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Rezension zu
Okay, danke, ciao!

Unbedingt lesen

Von: Heidi
25.04.2021

Katja Hübner (die Autorin) ist Grafikerin und dieses tolle Buch ist sicherlich eine Herzensangelegenheit von ihr, um uns allen ihre Begegnung mit dem jungen Obdachlosen Marc mitzuteilen. Das Buch hat mich von Anfan an "gefesselt" und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie diese "Geschichte" ausgeht. Katja wohnt in Hamburg im Schanzenviertel und begenet dort Marc, er sitzt bei Wind und Wetter, Tag und Nacht auf einer Parkbank. Sie beginnt sich für ihn zu interessieren und bietet Hilfe an. Versorgt ihn, kümmert sich eben. Sie guckt nicht weg. Ihre Familie und Freunde loben sie für ihr Engagement, aber das ist ihr nicht genug. Sie will richtig helfen und nicht nur versorgen, denn sie weiß, er leidet unter einer Psychose. Sie engagiert sicht und ist hartnäckig und sie hat Glück: Marc kann geholfen werden. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, das Buch soll schließlich gelesen werden. Ich kann nur jedem raten es zu tun. Da ich selbst in der Metropolregion Hamburg wohne, konnte ich mir die beschriebenen Situationen gut vorstellen (Stichwort Krawalle G20 Treffen). Die Obdachlosigkeit vieler Menschen ist unfassbar und es werden immer mehr. Ich kaufe regelmäßig das Straßenmagazin Hinz&Kunzt (auch hier sucht Katja Antworten auf ihre Fragen) und komme gerne mit den Verkäufern ins Gespräch, man erfährt viele Schicksale und es macht betroffen. Aber seien wir ehrlich, wer von uns traut sich soweit zu gehen wie Katja Hübner. Es ist einfach bemerkenswert was sie geleistet hat und verdient grpße Anerkennung, nicht nur das sie ein Menschenleben gerettet hat. Mit diesem Buch rüttelt sie uns auf und es bleibt zu hoffen, dass wir alle mehr hinschauen. Ich bin mir aber sicher, das auch ihr diese Begegnung mit Marc viel gebracht hat und sie viele wunderbare Menschen kennengelernt hat, die ihr sonst nie über den Weg gelaufen wären. Insofern darf auch das Nahcwort von Professor Thomas Bochk nicht unerwähnt bleiben.

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