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Rezension zu
Der tote Rittmeister

Sommerlich-spannender Cosy-Crime

Von: anne_vonbuchzubuch
24.04.2021

Nachdem ich Band 1, "Die Tote in der Sommerfrische", verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf Band 2 und wurde von "Der tote Rittmeister" nicht enttäuscht! 1913 kehren sowohl Viktoria Berg als auch Journalist Christian Hinrichs zurück in die Sommerfrische nach Norderney. Hier ist die Stimmung fröhlich, denn das Thronjubiläum des Kaisers steht an. Überschattet werden die Feierlichkeiten von einem Mordfall: Ein Rittmeister der kaiserlichen Kavallerie wird erstochen aufgefunden. Gleichzeitig verschwindet ein Mädchen aus dem Seehospiz. Hängen die beiden Ereignisse zusammen? Viktoria und Christian machen sich auf die Suche nach dem Mädchen – und nach dem Mörder. Wie schon im ersten Band gelingt es der Autorin hervorragend, ein Bild von der damaligen Gesellschaft im mondänen Seebad zur Kaiserzeit zu zeichnen. Dabei kommen auch Ungerechtigkeiten, vor allem den Frauen gegenüber, nicht zu kurz. Der Fall um den toten Rittmeister ist spannend und logisch aufgebaut, auch wenn die Erzählung hier und da ihre Längen hat. Doch das stört kaum, denn für mich ist es ein sommerlicher Cosy-Crime, den man ganz in Ruhe lesen und genießen kann. Das Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten war mir teilweise etwas zu viel, doch das ist nur mein subjektiver Eindruck. Alles in allem eine sommerlich-leichte Spannungslektüre, die ohne Brutalität auskommt und hervorragend für den Urlaub geeignet ist.

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