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Rezension zu
Eines Tages für immer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eines Tages für immer

Von: Kunstwelt-Svenja
21.04.2021

Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Im Jetzt lernen wir Luke und seine Familie kennen und begleiten ihn zu seinem ersten Treffen mit seiner leiblichen Mutter. Der zweite Zeitstrang beschäftigt sich mit seiner Mutter Alice, die Kunst studiert und sich in einen unglaublich talentierten Sänger verliebt. Doch beide ahnen nicht, dass die tragische Geschichte nicht nur alte Wunden aufreißen wird... Die Lektüre war unglaublich mitreißend, tragisch und emotional geladen. Die Autorin schafft es gekonnt, einen die Trauer, Verzweiflung und Sehnsucht der Protagonisten mitfühlen zu lassen. Die kurzen Kapitel erzeugen eine starke Spannung. Zudem werden aber auch ernste Themen wie Depressionen und Adoption behandelt. Sehr interessant fand ich außerdem die Einblicke in die Kunst- und Musikszene der 80er Jahre. Einziger Kritikpunkt ist die Ausgangslage von Luke. Es scheint ein wenig so, als hätte er vor dem Buch nicht richtig existiert. Im Verlauf des Buches entwickelt er sich zwar stark und macht einige Erfahrungen, doch ihm fehlt die Vorgeschichte. Auch konnte ich die Beziehung zu seiner Adoptivmutter nicht ganz nachvollziehen. Anfangs sind sie distanziert, am Ende ein Herz und eine Seele. Ich hätte gerne mehr über die Adoptivmutter Christina erfahren!

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