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Rezension zu
Warten auf Eliza

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einsam unter Menschen

Von: leseratte1310
21.04.2021

Schon in der Schöpfungsgeschichte heißt es „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ Das spürt die siebzigjährige Ada auch in jedem Augenblick. Nachdem ihr Mann verstorben ist, fühlt sie sich schrecklich alleine, denn sie hat keine Familie, die für sie da ist. Die Einsamkeit macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie die junge Eliza kennen, die sich ebenfalls einsam fühlt nach der Trennung von ihrer geliebten Freundin Ruby. Eliza hat zwar immer Menschen um sich, doch auch sie fühlt sich alleine. Die beiden freunden sich an, obwohl der Altersunterschied groß ist. Es ist eine schöne und berührende Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. Mir hat es gefallen, dass Ada nicht resigniert und in der Einsamkeit ertrinkt. Sie lässt sich etwas einfallen und gründet ein Start-up „Rent-a-Gran“. Eliza wirkt auf mich, als müsse sie sich erst finden. Sie sucht zwar andere Menschen, aber fühlt sich nicht zugehörig. Sie hat Beziehungen, aber sehnt sich mit jeder Faser ihres Herzens nach Ruby. Dann bringt die beiden Frauen der Zufall zusammen und sie freunden sich an. Aber sie haben auch manchmal ihre Schwierigkeiten miteinander. Doch letztendlich tun sie sich gut. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte über die Freundschaft von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

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