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Rezension zu
Jenseits des Abgrunds

Ein dünner Grat

Von: Milena
18.04.2021

Das Buch hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. "Jenseits des Abgrunds", mit dem Untertitel Roman über den Sinn des Lebens, ziert ein tolles Cover. Eine auf- bzw. untergehende Sonne, je nach Blickwinkel, führt zu einem sehr fordernden Thema. Jonathan erlitt einen tragischen Autounfall, bei dem vieles darauf hindeutet, dass es vielleicht ein Suizid war. Sein Bruder Toni, beruflich erfolgreich, privat gescheitert, erfüllt den letzten Wunsch und macht sich mit der Urne auf den Weg, um die Asche in den Bergen zu verstreuen. Die Beziehung der beiden Brüder kreist in seinem Kopf, sein eigenes Leben wird hinterfragt. Man ahnt die Fragilität, die Toni selbst umgibt. Kosei-San, ein weiser Japaner, lebt in den Bergen und bewacht die magische Klippe. Seiner Einladung zum Tee kann Toni nicht widerstehen, ohne zu ahnen, dass sich sein Leben entscheidend wenden wird. Ich habe das Buch in Ruhe, aber in einem Rutsch durchgelesen und war sehr beeindruckt von der philosophischen Tiefe!

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