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Rezension zu
Gesund mit Darm. Fitter, gelassener und jünger mit dem richtigen Mikrobiom

Ein Duden für den Darm

Von: Mias Anker
08.04.2021

Ich sag’s mal ganz salopp: Dieses Buch ballert euch mit Wissen voll, wie es kein Wikipedia Artikel tun kann. Dort steht gefühlt alles über den Darm, was ihn ausmacht, was er braucht, und vor allem, was er nicht braucht. Es ist wie ein Duden für den Darm. Und obwohl ich schon selbst eine Menge über den Darm zu glauben gewusst habe, beispielsweise, dass Stress einen erheblichen Einfluss auf ihn hat und dass Antibiotika pures Gift für ihn sind; wurde mir mit jeder neuen Seite klar, dass das Wissen über den Darm grenzenlos ist. Mir war nicht bewusst, dass der (un)gesunde Darm beispielsweise auch einen Einfluss auf Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose oder auch Demenz hat. Durch das Lesen wurde mir umso mehr bewusst, wie wichtig der Darm ist und dass wir gut auf ihn Acht geben müssen, da er nicht umsonst „zweites Gehirn“ genannt wird. Mein Highlight Ich mochte die stichpunktartigen Zusammenfassungen nach dem Ende jedes Kapitels, da dort kurz und kompakt das Wichtigste zusammengetragen wurde. Ebenfalls sehr gefallen hat mir die Auflistung aller Nahrungsergänzungspräperate am Ende, da ich mir die Namen und ihre Wirkungen niemals alle merken konnte. Meine Kritik Was mir nicht so gut gefallen hat, war die selbstverständliche Referenz von Tierversuchen, die auf gefühlt jeder zweiten Seite aufgezeigt und nicht wie Lebewesen behandelt wurden. Auch kritisieren würde ich die Sprache, die in bestimmten Ausdrücken etwas veraltet und problematisch war. Es ist zwar nicht häufig vorgekommen, aber dennoch häufig genug, um es bewusst wahrzunehmen. Buchempfehlung! Insgesamt kann ich sagen, dass ich unglaublich viel über den Körper, den Darm, Nährstoffe, und vor allem über Mikrobiome gelernt habe. Ich bin froh, dass ich es im Schrank stehen habe, da ich sicher bin, es im Laufe der Zeit immer wieder aufzuschlagen, um nochmal etwas nachzulesen. Wer sollte es lesen? Die kurze Antwort: Alle. Wir alle haben einen Darm, deshalb kann ich euch nur raten, euch in jedem Fall mit ihm auseinanderzusetzen. Die meisten kümmern sich erst dann um ihn, wenn es brenzlig wird. Dabei sollte man es im Idealfall gar nicht erst dazu kommen lassen.

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