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Rezension zu
Das Geheimnis der Themse

Ein mysteriöser Leichenfund im London der 1890er Jahre

Von: Sabine Seifert
05.04.2021

In diesem Kriminalroman, der seine Leserschaft mit ins London des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts nimmt, weckt ein mysteriöser Leichenfund am Ufer der Themse das Interesse des mit einem spannenden Buchprojekt beauftragten Journalisten Tom Ashdown und seine Frau Charlotte, einer ehemaligen Gouvernante. Die Beiden hatten sich vier Jahre zuvor bei Ermittlungen in Surrey, die in dem Buch „Der verbotene Fluss“ näher beschrieben sind, kennen und lieben gelernt und sind seit mittlerweile zwei Jahren glücklich miteinander verheiratet. Durch die Recherchen zu dem Buchprojekt, bei dem es um die Erstellung eines Atlas von Schauplätzen übernatürlicher und magischer Ereignisse, die sich innerhalb Londons zugetragen haben sollen, geht, wird das Paar in ein spannendes Abenteuer um einen mysteriösen Leichenfund an der Themse hineingezogen, den sie gemeinsam enträtseln wollen. Dabei geraten sie auch selbst in Gefahr. Der Autorin Susanne Goga merkt man bei ihren lebendigen Schilderungen des Lebens im historischen London des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihre ausgezeichneten geschichtlichen Kenntnisse über diese Stadt an. Bei den Ermittlungen taucht man als Leser/in gemeinsam mit Tom und Charlotte und weiteren Figuren in mehreren spannend miteinander verwobenen Handlungssträngen tief in die düstere Welt des Okkultismus und der Geheimbünde ein. Alles in allem ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit lebendigem Geschichtsunterricht über das historische London.

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