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Rezension zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Reise zwischen Ängsten und Hoffnung - mit ganz viel Liebe

Von: Nina K.
03.04.2021

Der Titel sagt schon vieles. Man ahnt, dass es darum geht, dass man seine Wünsche und Vorhaben nicht auf morgen verschieben soll, denn man weiß nie, ob es ein morgen oder übermorgen noch geben wird. Das Buch wird aus der Sicht von Terry erzählt, die ihr Leben durchgeplantes Familienleben von einem Moment auf den anderen umkrempeln muss, um ihre besten Freundin davon abzuhalten, sich das Leben zu nehmen. Sie schnappt sich ihren dementen Vater, der sie kurzfristig aus dem Seniorenheim abholt, um ihrer besten Freundin hinterher zu reißen, die sich aufgrund ihrer Krankheit (MS) das Leben nehmen möchte. Auf der Reise entdeckt Terry nicht nur sich selbst neu, sondern auch bisher unbekannte Seiten an bzw. bisher unbekanntes Wissen über ihrem Vater und ihre Freundin. Sie erlebt mit den beiden anstrengende, aber auch ungeahnt schöne Tage, in denen sie auch mal Zeit zum Nachdenken hat. Zuhause bei ihrem Mann und ihren Kindern herrscht Chaos und Terry merkt dadurch, dass sie trotz der Angst um ihre Freundin gerade eine super Zeit erlebt. Man fiebert bis zum Ende mit. Man ahnt, wie es ausgehen wird, ist sich aber nie sicher. Dadurch entsteht insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches eine entsprechende Spannung. Auch die Rolle von Terrys Vater lässt viel Spielraum. Ein Buch über Freundschaft und die Familie, aber auch Ängste, Egoismus, Liebe und die vielen Möglichkeiten im Leben.

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