Rezension zu
Die Optimistin
Eine bunte Mischung aus vielen Geschichten in der Geschichte
Von: Neue GedankenDie Optimistin- Genau wie auf dem Cover, ist auch in der Geschichte reichlich Kreativität vorhanden. Das Cover gefällt mir optisch sehr gut, es ist schön gestaltet, bunt und passt auch gut zum Inhalt der "blumig - bunten" Geschichte. Das Buch besteht eigentlich aus zwei Geschichten, die optisch auf den Seiten gut voneinander getrennt sind. Hierdurch entsteht kein Lesechaos und es liest sich ohne Vermischung der beiden Inhalte. In der Geschichte der Gegenwart flüchtet sich Toygar, eine der beiden Hauptakteure, vor seiner arrangierten Hochzeit zu dem zweiten Hauptcharakter Charlotte Keller. Die 80- jährige Dame erzählt Toygar ihre Lebensgeschichte, die quer durch die Jahrzehnte springt und sehr häufig berühmte Persönlichkeiten der Zeit aufgreift. Für mich ist es genau hier etwas zu viel des Guten gewesen. Einige der Personen waren mir gar nicht bekannt, so dass ich die Biografien oder Filme parallel hätte ergooglen müssen um alle Details nachvollziehen zu können. Die Geschichte der Gegenwart ist angenehm zu lesen und eher wie ein klassischer Roman verfasst. Mir ist diese leider etwas zu schnelllebig von den Geschehnissen unter dem zeitlichen Aspekt gesehen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und das Buch ist gut lesbar, mir aber durch die unendlich vielen kleinen, kreativen Geschichten zu wenig nachvollziehbar in den Beziehungen untereinander. Für jemanden, der sehr viel Geschichte und gleichzeitig sehr viel Kreativität mag ist das Buch bestimmt perfekt. Für mich leider Phasenweise -trotz des guten Schreibstils- sehr anstrengend zu lesen.
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