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Rezension zu
Der tote Rittmeister

Leichte Lektüre, die an Sommer und bessere Zeiten erinnert

Von: Stefanie Sprung
22.04.2021

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es liest sich schnell weg und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Worum ging es? Viktoria Berg ist unverheiratete Lehrerin und verbringt den Sommer 1913 im besten Hotel auf Nordnerney. Sie besucht eine Schülerin im dortigen Seehospiz, die schwer krank ist und erfährt, dass ein anderes Mädchen verschwunden ist. Zur gleichen Zeit ist auch Christian Hinrichs auf Norderney um in seiner Funktion als Journalist über ein Pferderennen zu berichten. Christian und Viktoria haben sich im vorherigen Jahr kennengelernt und sich auch verliebt, allerdings stand Viktorias Beruf dieser Liebe im Weg. Ausgerechnet beim Pferderennen wird eine Leiche gefunden, es ist der bekannte Rittmeister Heinrich von Papitz, der ebenfalls mit seiner Familie Urlaub macht. Bei der Leiche wird ein kleines Spielzeugpferd gefunden, genau mit so einem hatte das verschwundene Mädchen aus dem Seehospiz immer gespielt. Nun ermitteln Viktoria und Christian gemeinsam. Wie hat mir das Buch gefallen? Wie ich eingangs schon erwähnt habe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich habe letztes Jahr den ersten Teil von Elsa Dix gelesen "Die Tote in der Sommerfrische" und habe mich auf die Fortsetzung gefreut. Ich finde sowohl, dass die Autorin sich noch besser und anschaulicher in die Zeit zurück versetzt, als auch den selbstbewussten und fortschrittlichen Charakter von Viktoria Berg sehr schön. Ich habe nur 4 Sterne gegeben, da es leider eine etwas einfache Lektüre ist und auch die Nebenfiguren ein klein bisschen eindimensional sind, allerdings bin ich sehr zuversichtlich, dass die Autorin im dritten Teil alles richtig macht.

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