Rezension zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens
Detailreich: Die Insel der Wünsche
Von: Erdhaftig schmökertVon Hamburg nach Helgoland, aus einem armen Gängeviertel hinaus auf die luftige Hochseeinsel. Tine lebt als Blumenmädchen in Hamburg und schafft es eine Stelle in einem Hotel auf der Insel zu ergattern. Von da an beginnt ein fast schon Traumhafter Aufstieg Vom Blumenmädchen zur Hausdame, das liest sich fast wie bei Aschenputtel. Auch Tine schafft dieses Wunder mit viel harter Arbeit, Witz und Glück. Auch weniger Glückliches passiert, natürlich, und diese Umstände bringen Spannung ins Buch. Tine ist anfänglich herrlich naiv. Das wirkt nicht überzogen, sie lernt schnell und weiß sich zu helfen, kommt sehr sympathisch rüber. Dazu lernt man immer mal wieder etwas über Helgolands Geschichte und wähnt sich mitten drin. Das einzige Haar in der Buchstabensuppe ist der Schreibstil. Eigentlich schreibt Anna Jessen gut, locker, dicht dran. Sie hat jedoch eine gewaltige Neigung viele Geschehnisse ausführlichst zu beschreiben. Ich habe etliche Seiten überflogen und habe das Buch dadurch schneller als gedacht durch gelesen. Trotzdem freue ich mich auf den zweiten Teil!
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