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Rezension zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens

Eine stürmisch romantische Lebensgeschichte

Von: Frieda
06.03.2021

Die Geschichte beginnt in Hamburg des Jahres 1887. Tine, ein armes Blumenmädchen lebt mit ihren Eltern und neun Geschwistern im ärmlichen Gängeviertel. Jeden Tag versucht sie, ein paar Pfennige für das Überleben der Familie mit dem Verkauf von selbstgesammelten Blumen zu verdienen. Ihr Leben, die Hamburger Stadtviertel und der Hafen werden sehr detailliert beschrieben, sodass sich der Leser schnell in die Geschichte hineinversetzen kann. Dieser tägliche Kampf ums Überleben, die herrschende Armut, aber auch die Standesunterschiede werden sehr detailliert beschrieben. Tine, die ihr Leben gern verändern möchte, entschließt sich, trotz aller Widrigkeiten, den Schritt zu wagen und allein nach Helgoland zu reisen. Ein Hotelbesitzer von dort hatte sie in Hamburg angesprochen, ob sie auf Helgoland arbeiten möchte. Auf Helgoland angekommen, wird sie dort jedoch abgewiesen. Doch Tine kämpft weiter. Sie schafft es, Arbeit zu finden und, obwohl alles neu ist, diese gut zu meistern. Nach einiger Zeit hat sie die Möglichkeit, von der kleinen Pension in das große Hotel Heesters zu wechseln. Doch Tine muss sich wieder fragen, ob dies ein richtiger Schritt war? Die Insel Helgoland mit seiner Natur, Hotels, dem Leben der Einheimischen und Gäste wird ausführlich beschrieben und hilft dem Leser, sich in die Situationen schnell einzufinden. Die unterschiedlichen Charaktere gestalten den Verlauf der Geschichte abwechslungsreich und zeigen die herrschenden Standesunterschiede auf. Der Roman ist in mehrere Blöcke aufgeteilt, ist mitreißend geschrieben und liest sich wirklich sehr gut. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

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