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Rezension zu
Erdbeerversprechen

Das ganz besondere Erdbeerversprechen

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
19.02.2021

Amanda und ihre Familie haben viele schöne und auch glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm in der Nähe von Carmel-by-the-Sea verbracht. Nachdem aber Tom durch eine schwere Krankheit gestorben ist haben Amanda und Jane so ihre Probleme. Jane verkraftet den Tod ihres Vaters nur schwer und auch Amanda tut sich schwer, auch weil es auf der Farm gerade nicht so gut läuft und ihr ihr Freund und Partner bei wichtigen Entscheidungen fehlt. Irgendwann ist Amanda bereit sich ihrer Trauer zu stellen und besucht nachdem auch ihre Freundin drängt eine Trauergruppe. Mit was Amanda aber so gar nicht gerechnet hat, ist dass sie dort jemanden trifft und sie sich dadurch an ein Versprechen erinnert was sie Tom einst gegeben hat. Bis jetzt haben mir alle drei Bände der Kalifornischen Träume Reihe sehr gut gefallen, so hatte ich mich auch auf das Erdbeerversprechen sehr gefreut. Erdbeeren gehören zu meinen Lieblingsobstsorten und ja so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann die Figuren besser kennengelernt hatte kam ich dann doch sehr zügig voran und bin vollständig in den Roman eingetaucht. Insgesamt war der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut und dann gab es ja noch weitere Figuren die in Gesprächen oder Szenen aufgetaucht sind und alles zusammen dann zu einem völlig runden Bild für mich als Leserin hat werden lassen. Amanda hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und es scheint als ob sich Mutter und Tochter eher darüber entzweit haben als fest zusammen zu stehen was Beiden zusetzt nur irgendwie findet keiner einen Ausweg aus dem Dilemma. Auch die Situation auf bzw. mit der Farm macht es nicht besser aber vielleicht können sie dies gut zusammen meistern wenn sie zusammenhalten. Ich persönlich empfand den Handlungsverlauf wirklich sehr gut durchstrukturiert, so konnte ich immer allem gut folgen auch wenn ich eine Pause eingelegt hatte. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen, auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar. Man konnte sich alle Figuren des Romans anhand ihrer sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Obwohl Jane auf den ersten Blick harrt wirkt habe ich gleich das verletzte Mädchen in ihr erkannt und sie ganz tief in mein Leserherz geschlossen. Was aber nicht heißen soll, dass mir die anderen Figuren egal waren auch sie habe ich liebgewonnen und konnte sie nur schwer wieder gehen lassen am Ende des Buches. Auch die Handlungsorte waren sehr anschaulich beschrieben, so konnte ich sie mir beim Lesen problemlos vorstellen auch wenn ich noch nie in Kalifornien oder gar in Amerika war. Im Anhang gibt es auch wieder ein paar Rezepte die Erdbeerwolke werde ich mal testen, auch der Rest klingt gut. Wobei ich jetzt schon weiß, dass ich garantiert bei der schwäbischen Variante der Erdbeermilch bleibe die nicht zum trinken ist sondern zum essen wie sie mir meine Oma immer gemacht. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und die Lesezeit war wieder viel zu schnell vorbei mit dem Buch. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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