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Rezension zu
Pandora Stone - Morgen kommt vielleicht nie mehr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

„Pan hat einen Plan + versucht die Welt zu retten. “

Von: lovebooksandpearls
17.02.2021

Nach dem ersten und zweiten Band der Pandora Stone Reihe von Barry Jonsberg konnte ich es kaum erwarten das Finale zu lesen. Pandora hat in den vorigen beiden Teilen so viel erlebt, so viele Geheimnisse kamen zu Tage und trotzdem war das Ende überhaupt nicht vorhersehbar für mich – es hätte in jede Richtung gehen können und der Autor hat es auch im letzten Band bis zum Schluss spannend gemacht. Diese Rezension wird nicht wahnsinnig lang, einfach weil ich schon so viel zur Reihe geschrieben habe + auch ein bisschen Angst habe zu spoilern, wenn ich jetzt zu ausführlich werde. Worum es in der Geschichte geht: (Achtung Spoiler!) Pandora fängt, nachdem sie so nah am Ziel war und endlich ihre schlimmste Vermutung bestätigt bekommen hat, wieder bei Null an. Doch dieses mal läuft ihr die Zeit davon. Drei Monate – so lange dauert es bis das Virus, das Pan in die Welt getragen hat, sich aktiviert. Sehr wenig Zeit, um Jen – die von nichts mehr weiß – und den Rest ihrer Teams von der Wahrheit zu überzeugen und sie auf ihre Seite zu ziehen, damit sie ihr helfen die Welt zu retten. Viel zu tun, wenig Zeit und eine recht aussichtslose Lage. Doch Pan hat einen Plan, zugegeben einen Plan der nicht richtig ausgereift ist, aber sie glaubt an sich + an ihr Team und stürzt sich in neue Gefahren. Meine Meinung: Die Pandora Stone Trilogie ist eine der besten dystopischen Reihen, die ich jemals gelesen habe. Super aufgebaut und perfekt strukturiert. Auch der letzte Teil war fantastisch + schließt mit einem passenden, nicht aus der Luft gegriffenen oder übertriebenen Superhelden Ende ab. Es war spannend, aufregend und lebendig erzählt, wie Pans Plan gestalt annimmt und umgesetzt wird. Nach wie vor bleibt aber Jen mein absoluter Lieblingscharakter, auch in diesem Teil war sie mit ihrer herrlich ehrlichen + nüchternen Art erfrischend und hat mich oft zum schmunzeln gebracht. Wer + warum hinter der Akademie steckt habe ich bis zuletzt nicht vermutet + war sehr überrascht, vor allem die Beweggründe der Person waren ziemlich irre. Barry Jonsberg hat eine sehr fesselnde Trilogie über Realität, Fiktion, Freundschaft und den Glauben an sich selbst geschaffen. Vor allem hat er aber die Frage behandelt, was wohl passiert, wenn ein zutiefst verletzter Mensch sich eine neue Spezies schaffen will und zum Pech der Menschheit auch noch das Geld und die Macht dazu hat. Für alle Fans dystopischer Reihen, die gerne mit rätseln, einen flotten Schreibstil und viele verschiedene Charakter, mit Stärken und Schwächen mögen, gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

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