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Rezension zu
Mein Glück in deinen Händen

Man darf die Geschichte nicht zu ernst nehmen

Von: Spannungsjägerin
10.02.2021

Meinung: Das Buch konnte mich mit seinem Cover und dem toll gestalteten Buchschnitt auf sich aufmerksam machen, aber auch der Klappentext hat mir die Entscheidung zu dem Buch zugreifen abgenommen. Ich fand die Idee hinter dem Buch sehr amüsant und war gespannt, wie die Autorin die Geschichte umgesetzt hat. Ich habe mich darauf eingestellt, die Protagonisten und den Verlauf der Geschichte nicht ganz so ernst zunehmen und auch nachdem ich das Buch beendet habe, finde ich das es ein wichtiger Aspekt. Sara möchte die Hochzeit ihrer Schwester Mariel sabotieren. Der Grund dafür liegt bei dem Partner von Mariel, mit dem Sara zuvor zusammen war. Sara ist über die Trennung nicht hinweg und ist sauer auf ihre Schwester. Als sich ihr die Möglichkeit bietet, die Hochzeit von Mariel und Carter zu ruinieren, überlegt sie nicht lange. Nebenbei möchte sie auch Carter wieder für sich gewinnen. Aber ob das alles so klappt wie gedacht... Ich kann Sara auf der einen Seite sehr gut verstehen und war deswegen gespannt auf das Buch. Ich habe mir schon vor dem Lesen klar gemacht, dass ich Sara und auch die ganze Geschichte in dem Buch nicht zu ernst nehmen möchte und das ist sehr wichtig in dem Buch. Sara geht sehr gezielt vor und denkt nur an ihre eigenen Gefühle und ziele. Alles in allem kam ich mit Sara als Protagonistin recht gut zurecht. Dafür hatte ich mit den anderen mehr Schwierigkeiten. Gerade über Saras Mutter, aber auch über Mariel konnte ich oft nur den Kopf schütteln. Trotzdem fand ich die Sabotage an der Hochzeit von Sara doch irgendwie zu krass und das hat mir das ein oder andere Augenrollen beschert. Dennoch hat mir der Verlauf der Beziehung zwischen den Schwestern aber über das Buch hinweg zugesagt. Aber nicht nur die Protagonisten sind in dem Buch eher negativ zu bewerten. Mit dem Verlauf der Geschichte hatte ich am meisten zu kämpfen. In dem Buch geht es nicht nur um die Sabotage an der Hochzeit, sondern auch um eine Skulptur, die bei einem Unfall beschädigt wird. Ich fand es gut das es noch einen zweiten Handlungsverlauf gab, da es die Geschichte etwas unterhaltsamer gemacht hat und ich beim lesen nie gelangweilt war. Dennoch hatte ich bei manchen Szenen das Gefühl das die Autorin den Leser so ein bisschen auf die Schippe nehme möchte. Manche Szenen und Handlungen fand ich absurd und lächerlich. Das Ende lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück, jedoch werde ich da nicht näher drauf eingehen um Spoiler zu vermeiden. Fazit: Für mich ist es eine eher kürzere Rezension, aber das wichtigste habe ich zu dem Buch gesagt. Mir war von vorneherein klar, dass ich das Buch beim lesen nicht zu ernst nehmen sollte und ich finde das ist auch ein wichtiger Aspekt, denn man sich deutlich machen sollte bevor man zu dem Buch greift. Die Charaktere sind schwierig. Auf der einen Seite verstehe ich Saras Gefühle und ihr Verhalten, aber auf der anderen Seite fand ich die Umsetzung doch sehr krass und irgendwie unauthentisch. Bei ihrer Mutter und Schwester musste ich des Öfteren die Augen verdrehen. Neben den Protagonisten war es auch die Geschichte an sich welche mir eher negativ gefallen hat. Ich fand manche Stellen im Buch sehr absurd und lächerlich und irgendwie nicht amüsant. Wie schon erwähnt habe ich versucht die Geschichte eher amüsant zu finden und nicht alles so ernst zunehmen. Leider ist es mir an manchen Stellen trotzdem nicht ganz geglückt. Kritischen Lesern würde ich von dem Buch deutlich abraten. Wer es beim lesen jedoch schafft nicht alles bei dem Buch ernst zunehmen, der wird ein paar tolle Lesestunden mit dem Buch haben. Auch wenn ich bei dem Buch deutliche Schwachpunkt gefunden habe, ist das Buch für mich nicht gänzlich negativ und ich hatte bis zu einem gewissengrad gute Lesestunden.

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