Rezension zu
Strömung des Lebens

Als ich mir zuerst den Buchrücken durchgelesen habe, war ich mir sicher, dass spannende Leseabende folgen werden. Voller Eifer begann ich mit meinem ersten Buch dieser Autorin. Ich habe den ersten Teil dieses Buches nicht gelesen, nein ich habe ihn verschlungen. Das dort wiedergebene Schicksal der beiden Kinder, die durch ihren Vater misshandelt wurden hat mich ergriffen und gleichzeitig in den Bann gezogen. Ich war mir sicher, dass die Spannung bis zum Ende des Buches erhalten bleibt. Dann die Zeitsprünge, die ich mit oft am liebsten weggewünscht hätte. Sie haben für mich das Buch leider langweilig gemacht. Das Kennen- und Liebenlernen der beiden Hauptfiguren mit gleichem Schicksal in der Vergangenheit hat leider die Spannung für mich zu keinem Zeitpunkt mehr aufbauen können. Nach dem tollen Start des Buches und dann dem dahingeplätscher der Zeilen, war das Ende der Geschichte leider schnell absehbar. Schade, dass das „Feuer“ des ersten Teil dieses Buches so schnell erloschen ist.