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Rezension zu
Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez: Todesfrist / Todesurteil / Todesmärchen

Ein absolut genialer Start der Maarten Sneijder Reihe

Von: Helgas Bücherparadies
16.01.2021

Meine Rezension zu Todesfrist Sabine Nemez ist die jüngste Kommissarin in München. Nach einem brutalem Mord in ihrem Umfeld schaltet sich das BKA mit dem Profiler Maarten S. Sneijder ein. Er ist es gewohnt alleine zu arbeiten, aber durch Sabines Scharfsinn möchte er sie in seinem Team haben. Sie suchen ein Motiv und finden heraus, dass ein altes Kinderbuch eine große Rolle spielt. Der Täter hat eine Frau entführt und gibt ein Rätsel auf, das innerhalb 48 Stunden gelöst werden soll, wenn nicht, stirbt die Frau. Wird es ihnen gelingen die Spur nach dem Mörder aufzunehmen? Was für ein genial, durchdachten Plot hat sich hier Andreas Gruber ausgedacht. Es werden Frauen entführt und ein Rätsel ist zu lösen. Mit S. Sneijder hat der Autor einen eigenwilligen Charakter erschaffen. Er passt so gar nicht in das Schema eines Profilers. Gerne trinkt er Vanilletee und raucht auch mal eine Haschzigarette. Außerdem ist er zynisch, aber im Verlauf seiner Zusammenarbeit mit Sabine wird er menschlicher. Ich mag ihn jetzt schon. Sabine ist ausgesprochen tough, intelligent und sehr sympathisch. Der Autor besticht durch detaillierte Beschreibungen und erzählt eindrücklich und bildlich. Die Geschichte spielt teils in Wien und bringt uns diese schöne Stadt näher. Die Hochspannung reist nicht einen Moment ab und die Szenen wirken sehr lebendig, lebhaft und fesseln. Er lässt in die tiefste Abgründe einer Seele blicken. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und ergeben ein gesamtes Bild. Es ist erstaunlich, wie Andreas Gruber aus einem Kinderbuch einen spannenden Thriller gefertigt hat. Hut ab, es ist ihm ausgesprochen gut gelungen. Fazit: origineller Plot mit eigenwilligen Charakteren, intelligent ausgetüftelt, absolut fesselnd, packend und lesenswert. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐ Meine Rezension zu Todesurteil Ein heiß ersehnter Wunsch von Sabine Nemez geht in Erfüllung. Sie darf endlich an der Akademie des BKA Wiesbaden studieren. Unterricht hat sie bei Maarten S. Sneijder. Sie befassen sie sich mit ungelösten Fällen. Mit ihren eigenen Ermittlungsmethoden findet sie einen Zusammenhang zu anderen ungelösten Fällen. In Wien hat die Staatsanwältin Melanie Dietz mit einem schweren Fall der Kindesmisshandlung zu tun. Der 10 jährigen Clara gelingt die Flucht. Sie wurde ein Jahr irgendwo festgehalten. Ihr Rücken ist komplett mit Tattoos verunstaltet, die ein Motiv aus Dantes Inferno darstellen. Sabines Spuren führen nach Wien. Wer hat Clara gefangen gehalten und so misshandelt? Wie hängt das alles zusammen? Dies ist der zweite Teil mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Andreas Gruber versteht es aus zwei Handlungssträngen eine Geschichte zu formen. Lange ahnt man nicht, wie diese Fälle zusammen hängen. Clara ist traumatisiert und es ist fast unmöglich einen Zugang zu ihr zu finden. Mit dem Therapiehund ist es Melanie möglich, dass sich diese öffnet. Aber da Clara den Täter nur mit Maske gesehen hat, gestalten sich die Ermittlungen sehr schwierig. Nicht immer legal forscht die Staatsanwältin und erste Erfolge stellen sich ein. Wenn man sich vorstellt, was das Mädchen hat mitmachen müssen, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Wie schon im ersten Teil geht Sabine jeder kleinsten Spur nach. Mit List, Tücke und Mut kommt sie vorwärts und sieht Gemeinsamkeiten zu anderen Fällen. Sie ist intelligent und hat keine Angst. Sneijder ist eigenwillig und verfolgt mit seinem Unterricht eigene Ziele. Diese Unterrichtsstunden sind dermaßen gut geschildert und spannend. Die Dialoge sind wieder sehr unterhaltsam zwischen den Beiden. Maarten S. Sneijder ist eine Figur mit Ecken und Kanten und mit seinem Schüzling löst er alle Fälle. Überhaupt alle Szenen in dem Buch habe ich mit großem Interesse verfolgt. Keine Minute wurde es mir langweilig. Erst ganz zum Schluss kommt die Aufklärung wie alles zusammen hängt. Herr Gruber erzählt eindringling eine sehr gut durchdachte Geschichte, die aber von Spannung geprägt ist. Selbst Handlungen am Rande fesseln einen. Man merkt dem Buch eine sehr gute Recherche an. Ich konnte mir alles äußerst gut vorstellen. Zum Schluss wird noch Bezug auf die Fortsetzung genommen, auf die ich mich jetzt schon freue. Fazit: spannend, packend, beklemmend und mit außergewöhnlichen Charakteren besetzt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 💥 💥 💥 💥 💥 Rezension zu Todesmärchen Nach einem Leichenfund in Bern fordert Rudolf Horrowitz den Profiler Maarten S. Sneijder an. Die auffällig drapierte Leiche erinnert an einen Fall vor 5 Jahren. Sabine Nemez und Sneijder nehmen die Ermittlungen auf. Es gestaltet sich äußerst schwierig, denn der Täter scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Die Psychologin Hannah Norland nimmt eine Stelle in einem Gefängnis in Steinfels an. Dort sind nur Schwerverbrecher untergebracht, die psychopathische Züge haben. In ihren Therapiestunden ist Hannah aber nur an einem Insassen interessiert. Piet van Loon wurde vor einigen Jahren von Sneijder verhaftet. Wie beides zusammenhängt und was wirklich geschah ist so unglaublich und absolut lesenswert. Dies ist der dritte Teil mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Er knüpft direkt an das Vorgängerbuch an und man ist sofort mitten in der Geschichte. Ich empfehle erst Teil 1 und 2 zu lesen. Ich hätte nicht geglaubt, dass es noch eine Steigerung gibt, aber Andreas Gruber ist es gelungen von Anfang an eine Hochspannung zu erzeugen. Woher nimmt der Autor die Ideen für die Geschichten habe ich mich gefragt. Sehr stimmig und schlüssig ist sie. Ein guter Aufbau und Nervenkitzel begleiten uns von Anfang an. Zwei Handlungsstränge werden perfekt zusammengeführt. Es wird in drei Zeitebenen erzählt, was aber keineswegs verwirrt, sondern so wird nach und nach alles klarer, ohne jemals die Spannung zu unterbrechen. Diesmal lässt Herr Gruber Einblicke in das Leben von Sneijder zu. Das ist kaum vorstellbar, was dabei zur Sprache kommt. Mit Sabine an seiner Seite hat er eine clevere Kollegin gefunden. Es macht Spaß zu sehen, wie sie sich von ihm nicht unterkriegen lässt. Dieses Ermittlerteam ist mir zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen. Ihre Schlagfertigkeit und ihr Spürsinn kommen auch bei Sneijder gut an. Fazit: nochmals eine Steigerung mit einer sehr gut durchdachten Story und sympathischen Charakteren. Spannend, packend und fesselnd erzählt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 💥 💥 💥 💥 💥 Teil 1 https://helgasbuecherparadies.com/2021/03/20/gruber-andreas-%f0%9f%93%96-todesfrist/ Teil 2 https://helgasbuecherparadies.com/2021/02/20/gruber-andreas-%f0%9f%93%96-todesurteil/ Teil 3 https://helgasbuecherparadies.com/2021/03/27/gruber-andreas-%f0%9f%93%96-todesmaerchen/ Teil 5 https://helgasbuecherparadies.com/2019/09/28/andreas-gruber-todesmal/

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