Rezension zu
Der Schattenmörder
In den Schatten lauert der Tod
Von: Sabrina"Der Kinderflüsterer" war Alex North Debüt und einfach unheimlich gut, spannend und fesselnd - ich habe es geliebt und gerne weiter empfohlen. Somit waren bzw. sind meine Erwartungen an "Der Schattenmörder" auch schon sehr hoch. Und ich muss sagen, dass es nicht ganz an sein erstes Buch heran kommt. Die Geschichte ist wirklich wieder gut, sehr unheimlich und an den meisten Stelle auch spannend. Besonders gut gefällt mir das subtile und unterschwellige, das wirklich unheimliche. Charlie Crabtree, der besonders wirkt und besonders ist. Sein ganzes Gebaren ist sehr unheimlich, wie er Paul und James in seinen Bann zieht. Und wie er dafür zu sorgen schient, dass gewisse Dinge passieren. Auch das Thema mit den selbstbestimmten Träumen ist sehr interessant umgesetzt. Zudem mag ich Bücher mit zwei Handlungssträngen, die dann am Ende zu einem ganzen führen sehr gerne. Hier haben wir zum einen die Gegenwart, in der Paul nach Hause kommt, weil seine Mutter stirbt, und seine Kindheit, 80er oder 90er Jahre, in dem die ganze Charlie Crabtree Sache passiert, die sich ebenfalls bis in die Gegenwart zieht. Ich habe ja schon am Anfang gesagt, dass mich das Buch nicht so zu 100% packen konnte, wie "Der Kinderflüsterer", zwischendurch hatte es ein paar Längen und es war mir dann etwas zu ruhig, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Denn im großen und ganzen ist es ein gutes Buch, das unheimliche und spannende Unterhaltung bietet - ich freue mich schon auf das nächste Buch von Alex North!
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.