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Rezension zu
Der Trotzkopf

Nostalgische 'Backfisch'-Geschichte, mehr wie erwachsenentauglich

Von: PB
30.11.2020

Der Trotzkopf, in der eigenen Kindheit beheimatet als Buch und auch als Fernsehserie, ist wieder da, in einer gekürzten Fassung, gelesen von Heike Makatsch. Und diese macht das richtig gut. Sie ist für den Hörer sehr bald diese Ilse, diese Tochter aus gutem Hause, die in ihrer 'natürlichen Lebendigkeit' dem Vater und auch der Stiefmutter, die wirklich alles tut, um diese mit ehrlicher Zugewandtheit zu lenken, über den Kopf wächst. Und so bleibt nur eine Lösung, die Zuführung in ein Mädchenpensionat. Eigentlich hat Ilse vor, sich dort von Anfang an all den doofen Regeln zu verweigern, doch als sie dann sowohl von der Lehrerschaft wie auch von den anderen Mädchen mit so viel Freundlichkeit und Herzenswärme aufgenommen wird, fällt ihr das doch sehr schwer. Und schon sehr bald wird aus dem trotzigen ungestümen Kind eine verständige einsichtige junge Heranwachsende. Sie holt ihre Defizite in den verschiedenenen Fächern auf, hat bald eine wirklich allerbeste Freundin und erlebt auch Trauriges in ihrem neuen Zuhause auf Zeit. Ein sehr nostalgisch angehauchtes Wiederhören bietet diese Neuaufbereitung der schon so viele Generationen erfreuenden Geschichte. Man nimmt dies alles heute schon etwas anders war als noch in Kindheitstagen, aber als von Erinnerungen getragenes Hörvergnügen auf alle Fälle eine Freude.

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