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Rezension zu
Nordseedämmerung

Nordseedämmerung

Von: Sylvia
06.11.2020

Mit Nordseedämmerung gelingt Christian Kuhn ein solider Krimi. Das Buch hat alles was ein Krimi braucht, etwas verschobene Ermittler, ein undurchsichtiger Fall und spannende Lesestunden. Protagonist Tobias Velten lebt für seinen Beruf und nimmt in Kauf, sein Leben für andere zu riskieren. Routine und Disziplin geben ihn Halt, meisten. Doch was ist, wenn alles so wenig Sinn zu haben scheint? Was soll man davon halten, wenn es in den eigenen Reihen einen Maulwurf geben soll! Dazu passt gut das Zitat von Seite 183 "Wir verlieren den Halt. Misstrauen war wie Gift. Und es wirkte bereits, es war in ihm, und es gab kein Antidot, das helfen konnte. Außer, endlich handfeste Ermittlungsergebnisse zu bekommen." Die Ermittlungen kommen gut zum Tragen, doch durch das große Team hatte ich dann Probleme mit den Namen. War ein Ticken zu viel, meiner Meinung nach. Trotzdem gebe ich dem Buch gute 4 Sterne. Was ich noch erwähnen möchte, ist dass ich die Aufmachung des Buches sehr gut und gelungen finde. Der Titel ist erhaben, fühlt sich wie Glitzer an. Im aufklappbaren Teil ist die Insel Juist abgebildet und auf der hinteren Klappeninnenseite das “Dörfchen". Sehr auf den Leser abgestimmt und meine Nordsee-Sehnsucht wird dadurch untermauert. Mein Dank geht an das Team vom Heyne Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an den Autor für die angenehmen Lesestunden. [Rezension erscheint am 21.11. auf meinem Blog / vorab im Bloggerportal]

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