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Rezension zu
Das Kind der Wellen

Zwei Frauen, zwei Verluste

Von: JayLG
19.10.2020

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, die meist einen historischen Teil mit einem Part aus der Jetzt-Zeit verbindet. So auch bei "Das Kind der Wellen" - hier wird die Geschichte zweier Frauen erzählt, die beide auf verschiedene Weise ihr Kind verloren haben. Es geht um Verlust, Trauer, Freundschaft und natürlich einmal die Geschichte von Victoria, einer höheren Tochter aus dem Jahr 1920 und einmal von Lisa, die im aktuellen Zeitgeschehen ihre kleine Tochter Millie ans Meer verloren hat. Beide Frauen haben schwer an dem Verlust zu tragen und schaffen es doch, nicht daran zu zerbrechen. Die Autorin erzählt in einem sehr flüssigen, Schreibstil und lässt den Leser förmlich durch die Seiten fliegen. Auch wenn ich manche Verhaltensweise der Hauptprotagonistin Lisa, ihre Familie betreffend, oft nicht nachvollziehen konnte, hat mir das Buch doch sehr gut gefallen. Vor allem im letzten Viertel kann man es fast nicht aus der Hand legen - es wird noch einmal richtig spannend und emotional.

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