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Rezension zu
Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin

Bitte mehr davon!

Von: Yanthara
12.10.2020

Das Buch ist der erste Teil einer Duologie. Wobei ich aber glaube, dass es im Englischen ein Band ist, der nur auf Grund seines Umfanges im Deutschen geteilt wurde. Was der Geschichte keinen Abbruch tut, außer dass der erste Band nun mitten in der Geschichte endet. Die Kapitel in dem Buch sind nach Westen und Osten unterteilt, da ein Teil der Geschichte im westlichen Bereich der Fantasie-Welt spielt und der andere Teil eben im östlichen Bereich. Je nach Bereich gibt es verschiedene Hauptcharakter. In dem ersten Band treffen nur zwei Charakter aufeinander, aber nur kurz. Die Story ist auch schnell erklärt, die Drakone kommen wieder, was vieles in der Welt durcheinander bringt, da diese sehr gefährlich sind und auch auf Zerstörung aus sind. Wobei die Drakone erst langsam erwachen. Es gibt aber auch gute Drache und wie es sich gehört auch eine Elite-Einheit die auf diesen Drachen fliegt und kämpft. Aber nur besondere Schüler werden ausgewählt um auf den Drachen zu reiten. Besonders bezieht sich aber nicht auf magische Fähigkeiten oder ähnliches, sondern einfach die fleißigsten und geschicktesten Schüler und Schülerinnen bekommen eine Chance darauf den Drachen zu reiten. Man begleitet die Schülerin Tane auf dem Weg zur Drachenreiterin. Ich hab ihren Charakter, weil sie einfach alles dafür gibt, um ihr Ziel zu erreichen. Gegen Ende des Buches fühlt sie sich aber schuldig für etwas, was sie getan hat. Ich find etwas schade, dass die Reue erst kommt, wenn sie auf ihr Fehlverhalten angesprochen wird. Zu den anderen Hauptcharakteren gehört unter anderen auch ein Alchemist der in die Jahre gekommen ist und eine Hofdame. Es ist cool, wie die Geschichte sich immer weiter entwickelt und wie man mit jeder Seite die man liest mehr von der Welt erfährt. Gerade die Geschichte des Alchemists hat mit vielen anderen Charakteren einen Berührungspunkt. Interessant fand ich auch das Glaubenssystem des Buches. Man glaubt in dem einen Bereich an das Tugendtum, was schon etwas christlich angehaucht ist. In anderen Bereichen der Welt glaubt man eben an die Drachen. Und die beiden Glaubensrichtungen sind sich Spinnefeind, was auch einen schönen Konflikt bringt. Das Buch lässt sich super gut lesen, ich hatte es auch sehr fix durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht. Nur an manchen Stellen fand ich die Übersetzung nicht so gelungen. Man hat Honeymoon beispielsweise mit Honigmond übersetzt und nicht mit Flitterwochen. Der Abschnitt war sehr seltsam dadurch.

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