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Rezension zu
Das Kind der Wellen

Ein spannender Wechsel zwischen den Zeiten

Von: Anna
08.10.2020

Worum geht es? Es liegen 100 Jahren zwischen dem Verschwinden zweier Kinder an demselben Ort. Lisa kehrt an die Nordseeküste zurück. Den Ort, der ihr Leben für immer veränderte, an dem sie ihre kleine Tochter Millie verlor. Nachdem sie sich in ihre Trauer zurückgezogen hat, blüht sie langsam in neuen Aktivitäten und mithilfe der Dorfbewohner langsam wieder auf. Im Kamin eines alten Hauses findet sie schließlich Dokumente, die auf die Vergangenheit hinweisen und Zweifel aufkommen lassen, ob das Verschwinden der Kinder Zufall ist oder nicht. Besonders interessant und gelungen finde ich der Sprung zwischen den Zeiten, zwischen dem Jahr 2019 und 1909. Zu erfahren, wie die Menschen in der damaligen Zeit miteinander umgegangen sind und in den gesellschaftlichen Ständen gefangen waren. Ich habe mit beiden Protagonistinnen bis zum Ende mitgefiebert und fand vor allem die Wechsel von der einen zur anderen sehr gelungen und rund. Lediglich am Ende hatte ich das Gefühl, dass mir etwas fehlt und die Geschichte einfach nicht stimmig zu Ende geht, was sehr schade ist. Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, was nicht zuletzt an Rebecca Martins schöner Erzählweise liegt.

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