Rezension zu
Wir sind fünf
gestörte Symmetrie - ein Familiendrama
Von: DanielaFür Tormod ist die fünf eine symmetrische Zahl. Da Siv ihm ein drittes Kind verweigert, wird ein Hund angeschafft. Das fünfte Familienmitglied. Doch der Hund läuft weg und lässt eine zerrüttete Familie zurück. Tormod erfindet daher einen Ton, der die Familie wieder näher zueinander bringen soll. Doch das geht gründlich schief, als der Ton ein Eigenleben entwickelt. Das Buch hat nur 250 Seiten und trotzdem habe ich das Gefühl 600 gelesen zu haben. Der Autor holt weit aus und beginnt bereits in Tormods Jugend die Geschichte. Erst nach der Hälfte des Buches trifft man auf das eigentliche Thema, mit dem ich tatsächlich meine Schwierigkeiten habe. Der Schreibstul gefiel mir allerdings und trieb mich durchs Buch. Leider blieb die Aussage in dieser Story für mich irgendwie undurchsichtig und der Schluss hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Ich kann es mir nur zusammenreimen. Für meinen Geschmack bleibt einfach zu viel Raum für Interpretationen. Fazit: Für mich persönlich eine Story, die zu abgedreht ist, als das ich ihr folgen könnte. Leser mit mehr Vorstellungskraft und Interpretation kommen hier vielleicht eher auf ihre Kosten.
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