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Rezension zu
Connect me - verbunden mit mir selbst

Viele englische Begriffe erschweren den Zugang zum Buch

Von: Laura
01.10.2020

Ich habe mir von dem Buch und dem 6 Schritte Programm sehr viel versprochen, doch leider hat es mir nicht in allen Bereichen gefallen. Jasmin Schott beginnt damit ihre eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit zu Beschreiben, ihre Ängste, ihre Panikattacken und ihren „Schein-Modus“. Das schafft eine gewisse Nähe zur Autorin, aber auch nur wenn man diese Dinge selbst schon erlebt hat. Weiter geht es mit der Erklärung des Performance-Ichs und der Performance-Falle. Und hier ging es schon los dass mich diese Begriffe nach kurzer Zeit extrem genervt haben. Ich weiß nicht wie man sie hätte besser schreiben können - aber es hat mich einfach sehr gestört immer und immer wieder das Wort „Performance“ zu lesen. Die Erklärungen des Ichs und der Falle fand ich jedoch sehr plausibel und konnte teilweise meine eigenen Verhaltensmuster darin wieder erkennen. Ab Kapitel drei kamen dann noch das Drive-, Panic-, und Care-System dazu und da habe ich gemerkt wie ich mich langsam ausklinke und abschalte. Trotz dass ich immer wieder nachgelesen habe was damit gemeint ist, konnte ich mir die Bedeutung der Begriffe leider nicht merken, wodurch sich mir die folgenden Kapitel nicht richtig erschlossen haben. Als in Kapitel fünf noch „Mindful Commitment“ dazu kam hatte ich fast schon keine Lust mehr das Buch weiter zu lesen, tat es aber doch, da mich das 6-Schritte-Programm zu sehr interessierte. Das Programm beginnt nach ca 1/3 des Buches. Auch diese Schritte haben alle englische Bezeichnungen. Nach jedem Schritt gibt es eine kurze Zusammenfassung, die richtig gut war und die mir ehrlich gesagt gereicht hätte. Ich konnte leider mit dem Mantra zu Beginn jeden Schrittes nichts anfangen, da ich es mir nicht merken konnte und da ich wie gesagt im ersten Drittel schon meine Schwierigkeiten mit den Begriffen hatte, konnte ich leider die nötige Konzentration nicht aufbringen. So zog sich das Buch für mich ziemlich in die Länge. Ich kann nicht sagen dass ich daraus nichts mitgenommen habe, das wäre falsch zu behaupten, aber eine große Hilfe war es mir leider nicht. Da ich mich schon länger mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung usw. beschäftige hat mich vieles an verschiedene andere Ratgeber und Selbsthilfebücher erinnert und war somit nichts Neues für mich. Ich möchte auf keinen Fall die Kompetenz von Jasmin Schott in Frage stellen - davon hat sie meiner Meinung nach jede Menge! Wahrscheinlich sogar mehr als die meisten Autoren von Büchern zu diesen Themen. Aber leider habe ich zu ihrem Buch keinen richtigen Zugang gefunden, was ich sehr schade fand.

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