Rezension zu
Der Schattenmörder
Spannungsroman der mit Urängsten spielt
Von: Anja aka AnaAlex North erzählt die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln und auf zwei Zeitebenen und ermöglicht dem Leser damit die Puzzlestücke zu finden, die er benötigt. Dabei begleiten wir nicht nur Paul sondern auch die Polizistin Amanda, die in weiteren Mordfällen ermittelt, die sie nach Gritten führen und scheinbar mit dem Vorfall von vor 25 Jahren in Verbindung stehen. Der Stil von Alex North ist flüssig und sehr angenehm zu lesen und auch in der Übersetzung behält er seinen Charme bei. Ich habe ja durch das englische Hörbuch einen guten Vergleich. Was ist „Der Schattenmörder“ nicht: Ein Thriller! Für mich ist es ein atmosphärisch dichter Spannungsroman, der mit den Ängsten vor der Nacht, der Dunkelheit und der Einsamkeit spielt. Das ist für mich auch der größte Schwachpunkt, wie auch schon beim ersten Teil. Ich finde halt die Bezeichnung Thriller hier sehr fehlplatziert. Für alle, die einen spannenden Roman Lesen wollen, der durchaus komplex ist, der ist hier bestens aufgehoben. Es gibt ein paar Längen und ein oder zwei Momente, in denen ich tatsächlich den Faden verloren hatte und doch bin ich von „Der Schattenmörder“ von Alex North sehr angetan und ich vergebe hier auch 3,75 von 5 möglichen Punkten.
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