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Rezension zu
Vom Ende der Endlichkeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Und was kommt dann?

Von: Milena
27.09.2020

Selten hat mich ein Sachbuch derart berührt. Unsterblich werden im Zeitalter künstlicher Intelligenz, ist ein ungemein spannendes Thema mit irrsinnig vielen Facetten. Schaurig darüber nachzudenken, wie viele Facebook-Accounts im Netz sind, deren Besitzer längst gestorben sind. Die jungen Autoren, Moritz Riesewieck und Hans Block, gehen allein von circa 4500 toten Facebook-Usern pro Tag allein für die USA aus. Holocaust-Überlebende, die nicht mehr lange am Leben sein werden, sollen mit den virtuellen Hologrammen für Schüler auch noch in 20, 30 oder 40 Jahren noch direkt erlebbar sein. Eine technologische Revolution nährt die schaurigsten Businessideen des 21. Jahrhunderts! Ob eine digitale Unsterblichkeit, die mannigfaltig ausgestaltet, aber auch hin bis zu Robotern führen kann, die dem Verstorbenen gleichen und in dessen Tonfall sprechen, erstrebenswert ist, beantworten die Autoren nicht. Sie reisen um die Welt und stellen vor, was entwickelt wird. Hochinteressant, aber natürlich auch aufrührend, da man sich mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen muss.

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