Rezension zu
Chain of Gold

"Wir können nicht darüber entscheiden, wann wir in unserem Leben Schmerz erleiden. Es passiert, wenn es passiert. Dann müssen wir versuchen, uns vor Augen zu halten, dass jeder Schmerz irgendwann nachlässt - auch wenn es zu der Zeit unvorstellbar scheint. Jeder Kummer geht vorüber. Die Menschheit wird vom Licht angezogen, nicht von der Dunkelheit." - Matthew zu James . Zugegeben: der Einstieg fiel mir sehr schwer. Mit dem Schreibstil und der Epoche, musste ich erstmal klarkommen und das ganze Geschehen wollte auch zwischen die Abläufe der bereits erschienen Bücher sortiert werden, aber irgendwann ging es und wurde wirklich sehr gut und unterhaltsam und zu einer fantastischen Geschichte. . Das Beste an dem ganzen Werk, sind aber definitiv die Figuren! Mehr als nur eine Handvoll wichtiger und absolut unterschiedlicher Charaktere finden sich zusammen und gestalten etwas ganz Neues und Wunderbares. Dadurch gibt es auch unheimlich viel zu erzählen und eine Menge Geheimnisse und Verstrickungen die teilweise ineinanderwirken und zum großen Ganzen beitragen. Meine liebste Figur war dabei definitiv Matthew. Wieso? Das müsst ihr selbst herausfinden! . James und Cordelia mochte ich beide aber auch wirklich sehr. Cordelia – von der ich anfangs gar nicht wusste was ich von ihr halten soll. Sie schien mir so weltfremd und kindisch. Aber oh mein Gott, wie sie sich nur entwickelt. Unfassbar! Und dabei strahlt sie eine absolut ruhige Stärke, Mut und Eleganz aus, die ich so bei noch keiner Figur gesehen habe. Ich freue mich einfach nur riesig auf Band 2 und auf alles was noch so auf diese grandiosen Figuren wartet.