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Rezension zu
Wir sind fünf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Norwegische Familie mit Lehm als Bindeglied

Von: BookWorld
20.09.2020

Der Roman „Wir sind fünf“ von Matias Faldbakken erzählt die Geschichte der Familie Blystad. Nach einer wilden Jugend ist Tormod Blystad sesshaft geworden und hat für sich und seine Frau ein Haus gebaut. Mit der Zeit gesellen sich erst zwei grundverschiedene Kinder , später ein Hund dazu. Die Hündin, Snuske, wird zum Bindeglied der Familie- alle haben Interesse an ihr und plötzlich gehen die Kinder freiwillig mit auf Ausflüge und kümmern sich um die Hundedame. Bis Snuske verschwindet. Dann fällt alles in sich zusammen- ehe der Vater durch übernatürliche Kräfte einen Klumpen Lehm zum Leben erweckt, der zwischenzeitlich zum Bindeglied wird. Ehe es zum Eklat kommt... Ich fand das Buch sehr interessant und spannend. Tormods Jugend verlief recht typisch für norwegische Verhältnisse- eben so wie der Bau des Hauses. Unpassend sind der Lehm und die Drogen- zwei Dinge, die Tormod zum Verhängnis werden. Ansonsten versucht Feldbakken, den Alltag einer norwegischen Familie, die nicht komplett scheint, möglichst nah zu beschreiben. Ich finde das Buch sehr gelungen, auch wenn nicht immer alles schlüssig ist.

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