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Rezension zu
Das Glück so leise

Leider nicht so meins....

Von: Nicoletta
20.09.2020

Dies ist das erste Buch von Leonie Lastella, das ich gelesen habe. Ein zuckersüßes rosa Cover macht Lust auf eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art: Lillan ist gehörlos und wohnt bei der Großmutter von Sam auf einem Gestüt. Dieser steckt in Geldnöten und kommt nach vielen Jahren zu Gutsbesitzerin Henriette zurück, um sich bei ihr Geld zu leihen. Auch wenn sich Lillan zunächst dagegen sträubt, kommen sie und Sam sich doch näher und verlieben sich - bis Sam einen Fehler macht... Die Autorin erzählt in der "Ich"-Erzählweise abwechselnd von Sam und Lillan. Das Setting des Buches ist unheimlich schön und ist an einem See in idyllischer Landschaft angesiedelt - man kann sich alles wunderbar bildhaft vorstellen. Mit der Geschichte an sich hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Ob es an der "Ich"-Form oder einfach an der sich etwas dahinschleppenden Story lag, kann ich nicht genau sagen. Definitv passierte mir aber viel zu wenig. Die Gedanken der beiden Hauptprotagonisten drehen sich hauptsächlich darum, dass Lillan sich nicht in Sam verlieben möchte, er aber trotzdem immer die Nähe zu ihr sucht. So geht es eigentlich bis mindestens zur Mitte des Buches, ohne dass etwas halbwegs Interessantes geschieht oder große Gefühle aufkommen. Die ist mir leider zu wenig, um mich mit dem Buch zu packen und begeistern zu können. Wer sehr, sehr ruhige Geschichten mit schönem Setting mag, wird hier aber bestimmt auch seine Freude haben können. Ich kann für mich leider nur 3 Sterne vergeben.

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