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Rezension zu
Das Beste, das uns je passiert ist

Eine nette Sommerlektüre!

Von: sk
19.09.2020

Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist wirklich ansprechend! Viel zu sehen ist zwar nicht, aber die einzelnen Elemente - sei es die Kirschen, oder die Teller und Blumen, laden einen gerne ein! Zum Inhalt: In diesem Roman geht es um vier Freundinnen, die seit über 40 Jahren beste Freundinnen sind und vieles miteinander erlebt und gemeinsam durchgestanden haben. Claudia ist mit ihrem Ehemann vor einiger Zeit aufs Land gezogen, weil ihre Eltern Hilfe und besonders ihr Vater Pflege benötigen. Ella wiederrum ist Witwe und lebt in einem kleinen Häuschen alleine, was ihren Töchtern gar nicht gefällt und sich auch ständig in ihr Leben einmischen. Laura widerrum wurde von ihrem Mann wegen einer jüngeren Frau verlassen und muss nun das Haus verkaufen, in dem sie mit ihrer Familie all die Jahre gelebt hat. Und Sal ist nach einer schlimmen Erkrankung wieder in ihrem Job als Redakteurin zurückgekehrt und hat in ihrer neuen Chefin auch eine Freundin gefunden. Als Claudia erfährt, dass in ihrer Nähe auf dem Land ein altes Herrenhaus verkauft werden soll, kommt ihr die Idee auf, das Anwesen zu kaufen und daraus eine Art Senioren-WG zu machen. Dort sollen ältere aber auch jüngere Menschen gemeinsam zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen - doch nicht alle ihrer Freundinnen finden diese Idee gut. In diesem Roman werden vielerlei Themen aufgegriffen, wie das Leben im Alter, die Liebe, das Online-Dating, Vertrauen und Zusammenhalt, sowie die Freundschaft. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Maeve Haran ist authentisch, leicht, humorvoll und flüssig. Alles wirkte sehr glaubhaft auf mich, da der Roman eben Geschichten beinhaltet, wie sie das Leben nunmal schreiben kann. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten den einzelnen Protagonistinnen zu folgen, da sie nicht kapitelweise ihren Auftritt haben, sondern fast ohne Abgrenzung ineinander übergehen. In einem Wechsel erzählt die Autorin demnach jeweils von den regelmäßigen Treffen und Telefonanten der vier Freundinnen - Claudia, Ella, Laura und Sal. Ein guter Leseverlauf wurde durch eine lebhafte Erzählweise und vor allem durch einen flüssigen und leichten Schreibstil, kurzen Sätzen, Absätzen sowie lustigen Dialogen ermöglicht. Die einzelnen Figuren haben mich überzeugt, denn sie alle haben ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch sehr glaubhaft. Zudem sind sie liebevolle Charaktere, die einem ans Herz wachsen und in diesem Roman ausführlich beschrieben werden. Darüber hinaus gibt es weitere Nebenfiguren, die die Handlung anreichern. Was mir besondern gut gefallen hat ist, dass das Thema Freundschaft sich wie ein roter Faden durch den Roman zieht und zeigt, wie wichtig gute Freunde im Leben sind. Die langjährige Freundschaft vereint die vier Frauen immer und immer wieder! Gemeinsam erleben die Freundinnen aufregende Zeiten, aber auch Schicksalsschläge - was der Autorin wirklich gut gelungen ist. Für mich persönlich gab es einen kleinen Spannungsbogen darin zu sehen, ob die vier Frauen es auch wirklich schaffen, ihre Idee von einer Senioren-WG zu verwirklichen. Dennoch hätte es an manchen Stellen noch tiefgründiger sein können, eben da es so viele Charaktere sind, kamen manche etwas zu kurz. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass dieser Roman eine Fortsetzung ("Die beste Zeit unseres Lebens") ist. Da ich das Buch nicht gelesen habe, emfand ich dennoch, dass mir an Informationen nichts gefehlt hatte. Als Leserin oder Leser kann man also dieses Buch auch ohne den Vorband gelesen zu haben, lesen. Insgesamt ist der Roman in 25. Kapitel unterteilt. Mein Fazit: Dieser Roman ist eine nette und leichte Lektüre für Zwischendurch über vier Freundinnen, die eine über 40-jährige Freundschaft und die Idee einer Errichtung einer Senioren-WG miteinander verbindet. Dementsprechend gebe ich diesem Roman vier von fünf Sterne. Danke an das Bloggerportal und dem Blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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