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Rezension zu
The Sign - Die Wahrheit kommt ans Licht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Steigerung zum ersten Band

Von: S.D.
13.05.2015

"The Sign - Die Wahrheit kommt ans Licht" von Autorin Julia Karr ist der zweite Band einer geplanten Trilogie die mit "The Sign – Nur zu deiner Sicherheit" ihren Anfang genommen hat. Es kommt selten vor, aber in diesem Fall hat mir der zweite Band tatsächlich besser gefallen als der erste. Die Autorin gibt dem Leser mehr Einblicke in die Hintergründe und Entwicklungen, die zum aktuellen Gesellschaftsstruktur geführt haben und auch die Problematik des XVI Tattoos wird besser erläutert. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht weiterhin Nina, aber auch einige Nebenfiguren spielen nun eine wichtigere Rolle. Nach dem ersten Buch der Reihe war ich mir unsicher, ob ich den zweiten Band überhaupt lesen möchte, denn "The Sign – Nur zu Deiner Sicherheit" hatte mich doch eher gelangweilt und eine wenig fesselnde Geschichte geboten. Aber ich bin doch nun ganz froh, dass ich mich entschieden habe "The Sign – Die Wahrheit kommt ans Licht" zu lesen, denn diese Entwicklung der Handlung ist durchaus lesenswert. Ich fand es interessant zu lesen, wie Nina ihren Platz in der Rebellion findet und welche Wege die Mädchen hier wählen um ihren Beitrag zu leisten. Auch die im ersten Band begonnene Liebesgeschichte mit Sal ist hier Thema, jedoch auf eher kritische Art und Weise was mir ebenfalls gefallen hat. Zwar ist der Schreibstil von Julia Karr an manchen Stellen (insbesondere in Dialogen) noch ein wenig holprig, aber ich bin gespannt wie es mit den Figuren weiter geht und ob nun der Zusammenbruch der Gesellschaftsstrukturen in Ninas Welt bevorsteht oder es doch bei einer Rebellion im kleinen Kreis bleibt. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall an alle Leser, die Dystopien mögen und insbesondere auch an jüngere Leser ab ca. 14 Jahren die sich mit den Figuren identifizieren können. Allerdings sollte man vorher Band eins gelesen haben und der ist meiner Meinung nach eben nicht ganz so gelungen.

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