Rezension zu
Herz aus Blut und Asche

>>Das hier ist keines von den Märchen, die du in deiner Kindheit gelesen hast, wo der Held am Ende immer triumphiert. Du wirst viele Schlachten schlagen müssen, und alle wirst du nicht gewinnen. Und am Ende eines jeden einzelnen Tages wirst du vor der immer gleichen Entscheidung stehen: weiterkämpfen oder aufgeben.<< Kronprinzessin Anastacya „Ana“ Mikahailov ist durch falsche Anschuldigungen auf der Flucht. Ihr Plan ist den wahren Mörder ihres Vaters zu finden und Rache zu üben. Ihr helfen soll der Betrüger Ramson Schnellzunge. Ana ist eine Affinite, das bedeutet sie hat eine magische Fähigkeit und kann das Blut anderer Menschen kontrollieren. Sehr interessante Protagonisten, die man durch abwechselnden Perspektiven und Rückblicken in die Vergangenheit noch näher kennenlernt. Man kann ihren Werdegang nachvollziehen. Bei den beiden entwickelt sich fast gar nichts, es ist einfach nur ein Pakt. Jeder braucht den anderen für seine eigene Pläne. Natürlich wird einem die andere Person nach und nach wichtiger und bleibt einem nicht egal. Was aber auch ein durchaus positiver Punkt ist, denn hier wurde der Fokus erst mal auf keine Liebesgeschichte gesetzt. Das Ende zeigt auf, dass es auf jeden Fall einen Folgeband geben wird. Von mir gibt es 5 Sterne 🌟