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Rezension zu
Mandelglück

Mandelglück in der Heimat

Von: Sheena
26.08.2020

Sophie erbt die Mandelfarm ihrer verstorbenen Großmutter Hattie in der ländlichen Idylle Kaliforniens. Sie hadert noch mit sich, ob sie wirklich ihr Leben in der Großstadt aufgeben soll für die Mandelfarm auf der sie als Kind viele wunderbare Sommer verbrachte.Wird aber nun Sophie wirklich ihr altes Leben in Boston aufgeben um den Lebenstraum ihrer Großmutter weiter zu führen? Die Geschichte wird wechselseitig aus Sicht der drei jungen Frauen Sophie, Lydia und Alba erzählt, aber dies stört den Lesefluss nicht im geringsten. Ich muss ja ganz ehrlich sagen, zu Beginn war ich kein Fan von Sophie, sie wirkte auf mich recht kühl und arrogant, aber zum Glück änderte sich meine Meinung über sie sehr schnell im Laufe der Geschichte und so wurde aus der recht kühlen und taffen Sophie ein warmherziger Mensch, der sich auch sehr für das Wohl von anderen einsetzten kann. Lydia die ehemals beste Freundin von Sophie ist inzwischen verheiratet und Mutter von drei Kindern. Ihre Tochter Gracie die sie sehr früh bekommen hat, steckt nun mitten in der Pupertät und macht es ihrer Mutter nicht immer leicht im Leben. Mein heimlicher Liebling dieser Gesichte war aber am Ende die junge Mexikanerin Alba. Die kein einfaches Leben hatte und einfach nur den Wunsch hatte etwas Glück in ihrem Leben zu haben. Sie schloss ich gleich vom ersten Moment an in mein Herz. Sie wurde von ihrem Vater an einen alten kriegsversehrten Amerikaner verheiratet um so die Chance zu erhalten, Arbeit zu bekommen. Auch Jack, die Jugendliebe von Sophie schloss ich schnell in mein Leserherz. Ein absoluter Traummann der auch noch gut backen kann. Leider hatten die drei Frauen nur sehr wenige Berührungspunkte und gingen ihre Wege in der Geschichte leider alleine. Ich hätte mir mehr gemeinsame Szenen mit ihnen zusammen gewünscht. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftbeschreibungen sind der Autorin hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Ich habe noch immer den Duft von Mandeln und Mandelplätzchen in der Nase und dank dem Rezept im Buch, werde ich diese demnächst einmal backen. Es kommen einige Wendungen vor, die ich so echt nicht erwartet hatte, die aber der schönen Geschichte einen totalen Schwung verleihen hat. Der Schreibstil ist wie immer locker und leicht gehalten und lässt einen die Geschichte flüssig und schnell weglesen. Fazit: Mandelglück ist eine warmherzige und spannende Geschichte auch sie löst bei mir das Gefühl von "Heimkommen und absolut Wohlfühlen" aus. Unbedingt lesen und kaufen!

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