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Rezension zu
Wie uns die Pille verändert

Dinge die ich gerne eher gewusst hätte

Von: Ricalein
21.08.2020

"Wie uns die Pille verändert" ist ein äußerst interessantes Werk mit vielen Informationen die ich persönlich gerne eher gehabt habe. Als ich den Titel auf der Random House Seite entdeckte wollte ich dieses Hörbuch unbedingt hören. Ich wurde ausgewählt und bei weitem nicht enttäuscht. Zunächst möchte ich einige Worte über die Leserin Tessa Mittelstaedt verlieren, die das ganze Buch durch ihre wirklich sehr angenehme Stimme lebhaft und interessant vertont. Es macht Spaß ihr zuzuhören und gleichzeitig so viele neue Dinge zu erfahren. Wussten Sie beispielsweise, dass auch weibliche Menschenaffen im Zpo mit der Anti-Baby-Pille verhüten? Nun zum Werk selbst. Als Jugendliche begann ich mit 15 Jahren die Pille zu nehmen und habe mir wie fast alle Mädchen damals keine Gedanken über mögliche Nebenwirkungen gemacht, denn schließlich konnte nichts schlimmer sein, als plötzlich Schwanger zu sein in einem solch jungen Alter. Irgendwann im Alter von 18 Jahren begann ich immer mehr Probleme zu bekommen. Sei es durch Wassereinlagerungen oder das berühmt berüchtigte PMS. Auch wurden meine Gedanken passend zu meinem Zyklus immer verfangener und ich rutschte in depressive Episoden. Wer hätte gedacht, dass all dies mit meiner Pille zusammenhängt. Hill erläutert und erklärt auf eine sehr sympatische Art und Weise was die Pille alles mit dem Körper, dem Kopf und auch der Seele anstellen kann. Diese kleine Tablette ist sogar in der Lage eine ganze Persönlichkeit zu ändern. Unterstützt durch diverse Experimente und Forschungen beweist Hill, wozu die Pille in der Lage sein kann. Hierbei ist anzumerken, dass es nicht bei jeder Frau zu Problemen oder Nebenwirkungen kommt. Manche haben halt Glück andere nicht. Ich für meinen Teil bin wirklich begeistert von dem Werk, gerade weil es nicht darum geht die Pille schlecht darstehen zu lassen oder Werbung dafür zu machen, sondern, weil es einfach eine kritische Außereinandersetzung ist mit einem Medikament, welches heutzutage wirklich alltäglich verwendung findet. Durch Frau Hill verstehe ich den weiblichen Zyklus und alles was dazu gehört mittlerweile viel besser. Daher würde ich eine deutliche Empfehlung für alle Frauen, die das Thema interssiert oder die sich mit dem Thema auseinander setzen möchten aussprechen. Ich für meinen Teil verwende nach meinen depressiven Episoden keine hormonellen Verhütungsmittel sondern bin auf hormonfreie Verhütungsmittel umgetsiegen, einfach damit ich wieder ich sein kann.

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