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Rezension zu
Füreinander bestimmt. Violet und Luke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezi - Füreinander bestimmt Violet & Luke von Jessica Sorenson

Von: ~Laura~
11.05.2015

Inhalt: Drogen, Vernachlässigung, Missbrauch – Violet Hayes hat schon viel erlebt. Als sie aufs College geht, will sie all das hinter sich lassen, aber die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Um nicht verletzt zu werden, gibt sie sich tough und wahrt Distanz. Doch dann trifft sie Luke. Die beiden geraten ständig aneinander und dennoch ziehen sie sich magisch an. Und je näher sie sich kommen, umso klarer wird ihnen, wie ähnlich sie sich sind. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Heyne Verlag (8. September 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453534581 ISBN-13: 978-3453534582 Originaltitel: Callie and Kayden, Book 3 (The Destiny of Violet and Luke) Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 3,2 x 18,8 cm Meine Meinung: Dieses Mal bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Callie und Kayden einen gewissen Standard kennengelernt habe und mir so erhoffte, dass die Autorin diesem auch in diesem dritten Band würde gerecht werden können. Nur trifft das eben so gar nicht zu. Ich habe ca. die Hälfte gelesen und es wurde und wurde absolut nicht besser, ich habe ständig das Gefühl gehabt, dass das Buch wirklich nur ein Lückenfüller sein sollte und nicht mehr. Daher sah ich mich dann leider gezwungen das Buch abzubrechen. Eigentlich sollte es ja auch als Rezensionsexemplar bei mir eingetroffen sein, aber durch die Post und deren offensichtliche Unfähigkeit oder was auch immer es letzten Endes war, kam es nie an, sodass ich es mir letztlich doch gekauft habe. So ging´s dann mit großer Freude ans Lesen, fand jedoch viel zu schnell seine Ernüchterung, denn es holpert und poltert sich dadurch. Luke spielt hier neben Callie´s Mitbewohnerin Violet die Hauptrolle, was ich persönlich super finde, denn so lernt man ihn endlich mal genauer kennen. Er war in Band 1 und 2 definitiv meine Lieblingsfigur, inzwischen muss ich aber sagen: Er wird so dargestellt, dass man ihn nicht kennenlernen möchte! Auch Violet lernen wir hier kennen, aber sie ist mir in ihrem Verhalten und mit ihren Gefühlen so dermaßen entfremdet als ichs gelesen habe, dass ich mir irgendwann dachte: Warum solle man sie jetzt kennenlernen wollen? Beide sind so übertrieben dargestellt worden, dass es eher eine Abschreckung ist was Drogen, Alkohol und Sex überhaupt angeht, denn das bekommt man im Buch reichlich und in einer so extremen Form zu lesen, dass ich mir schon nach ein paar Seiten nicht mehr wirklich sicher war, ob ich hier überhaupt noch einen Jessica Sorenson Roman lese. Ich meine, wo sind die tiefen Gefühle hin? Sie werden hier ständig mit so übertriebenen Aktionen verdrängt, dass man irgendwann einfach hofft einer möge entweder sterben oder endlich sprechen…aber es ist so verdammt träge und plätschert einfach vor sich hin. Ihr merkt also, diesmal bin ich absolut enttäuscht von dem Buch gewesen. Schade, aber offensichtlich gibt es in jeder Reihe ein Buch, das so komplett verrissen worden ist. So kann ich mich hier leider nur für 4 Stöberkisten entscheiden. Der Schreibstil war gut, so konnte ich es immerhin schnell und einfach weglesen. Allerdings wurde es auch sehr vorhersehbar, so war mir auch schon nach etwa 100 Seiten klar was da wo schief gelaufen sein musste. Punkte gibt´s allerdings auch wieder für dieses wundervolle Cover. Aber eine Empfehlung ist es wirklich nur für Fans des Genre´s.

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