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Rezension zu
Labyrinth

Wer bin ich ohne meine Vergangenheit?

Von: Lesegezwitscher
07.08.2020

❗Triggerwarnung: Selbstmord Labyrinth ist ein besonderer Roman. Wir begleiten Boratin, der nach einem Selbstmordversuch ohne Gedächtnis in Istanbul aufwacht. Dabei erlangen wir durch die Ich-Erzählperspektive tiefe Einblicke in die Gedanken des Protagonisten. Somit stellen wir uns die gleichen Fragen und müssen uns mit fehlenden Antworten zufrieden geben. Dabei ist die Sprache sehr melancholisch und poetisch. Während des Lesens kommen einigen Fragen auf. Wer sind wir ohne Vergangenheit? Haben wir dann überhaupt eine Identität? Wie bestimmt das Erlebte mein Handeln? Wer war ich, wer bin ich und wer werde ich sein? All diese Fragen stellt sich der Protagonist auch und befindet sich dadurch in dem titelgebenden LABYRINTH aus der Suche nach Antworten, Gedanken und Fehlschläge. Ein kurzer Roman, der sicherlich öfter gelesen werden kann, da er viele Ebenen und Metaphern enthält. Ein Buch für Leser:innen, welche sich tiefgründigen Gedanken widmen wollen. ✨Eine Leseempfehlung von mir!✨ Aus dem Türkischen übersetzt von Sabine Adatepe

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