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Rezension zu
Hagebuttenblut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dunkle Vergangenheit

Von: Doris Rörig
04.08.2020

Hagebuttenblut" ist der zweite Teil in der Reihe um Charlie Lager. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, was besser gewesen wäre, dann hätte ich die Zusammenhänge besser verstanden. Charlie Lager ist eine Ermittlerin, die sich von anderen abhebt. Sie hat einen Fall zu lösen, kämpft aber mit vielen eigenen Problemen und einer dunklen Vergangenheit. Das macht sie sympathisch. Vom Ort Gullspång und dem leerstehenden Herrenhaus geht eine düstere Atmosphäre aus. Als ob der Ort und seine Einwohner etwas vor Fremden zu verbergen versuchen. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen von Francesca und Ermittlerin Charlie erzählt. Im Fokus stehen die Charaktere, ihre Emotionen und die Verwicklungen. Wie hängt alles zusammen? Der Szenen- und Perspektivwechsel zwischen Charlie und Francesca sind gut gelungen. Über lange Strecken hält die düstere Grundstimmung an. Die Themen Alkohol und Todessehnsüchte ziehen sich durch die Geschichte. Geheimnisse, Freundschaft, Liebe und Verrat. Für Charlie ist es nicht einfach die Mauer aus Ablehnung, Lügen und Schweigen zu durchbrechen. Leider hatte das Buch keine großartigen Überraschungen und das Ende war vorhersehbar. Für einen Thriller hätte es spannender sein dürfen. Trotzdem lässt es sich gut und flüssig lesen und ich bin gespannt, wie es mit Charlie Lager weitergeht.

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