Rezension zu
Das war die schönste Zeit
Ein wundervoller Roman
Von: Sandra HennigDer Inhalt : Dan war der erste Junge, den Alison geliebt hat. Der Erste, der ihr eine Musikkassette aufnahm. Aber das ist dreißig Jahre her, und Ali hat schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Genauso wenig wie an den Tag, an dem sie ihr altes Leben überstürzt hinter sich lassen musste. Bis sie eine Nachricht von Dan erhält. Für einen kostbaren Moment ist Ali keine mitten im Leben stehende Frau und Mutter von fünfzig Jahren. Es ist wieder 1978. Sie ist sechzehn und zurück in ihrer Heimatstadt Sheffield, tanzend in zu engen Jeans. Und als Dan ihr ein Lied von damals schickt, muss Ali sich fragen: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Mein Fazit : Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man kommt direkt in die Geschichte hinein, die aus zwei Sichten erzählt wird - jeweils von Ali und auch von Dan. Beide erzählen ( auch in Rückblenden ), wie sich ihr Leben ohne den jeweils anderen entwickelt hat und wie groß die Bedeutung von Musik in deren Leben ist. Durch einen Zufall findet Dan Alis Twitter Profil und schickt ihr statt einer Nachricht einen Song, der für die beiden eine große Bedeutung hat. Und sobald Ali die Nachricht öffnet, ist Dan wieder präsent und somit auch ihre Gefühle zu ihm. Dieser Roman hat mich wirklich sehr berührt - die Autorin versteht es, dem Leser das Gefühl zu geben, dabei zu sein. Beide Protagonisten, Ali und Dan, sind so wundervoll beschrieben, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat, man müsse zwei gute Freunde ziehen lassen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass alle Örtlichkeiten so toll dargestellt sind, dass man immer direkt ein Bild vor Augen hatte während des Lesens. Absolut Lesenswert und mein Highlight an Büchern in diesem Jahr - wundervoll !!!!!
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