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Rezension zu
Skalpelltanz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und völlig unvorhersehbar!

Von: Jacqueline Szymanski aus Nentershausen
09.05.2015

Klappentext: Schnitt für Schnitt ... Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ... Der erste Satz: Sie reden wieder über ihn...... Meine Meinung: Auf dieses buch war ich richtig gespannt, denn allein schon der Titel und der Klappentext haben mich sofort überzeugen können. Das Buch beginnt mit einem überaus spannenden Prolog der einige Fragen aufwirft und schon vermuten lässt das noch einige grausame Ereignisse folgen werden. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig allerdings auch ein wenig ungewöhnlich, doch nach wenigen Seiten hatte ich mich daran gewöhnt. Carl Cederfeldt ist Chirurg und ein Mörder, sein Instrument ist das Rasiermesser. Doch Carl ist nur der Protagonist aus Jonas Lermans Büchern, diese Bücher über den grausamen Chirurgen haben ihn berühmt gemacht. Doch Jonas hat die Nase voll von Gewalt und Blut und beschließt kein weiters Buch über seinen Protagonisten Carl zu schreiben. Ganz so leicht ist das allerdings nicht als plötzlich auch noch junge Mädchen brutal getötet, auf die selbe weise wie es Carl tun würde, glaubt Jonas den verstand zu verlieren. Er muss sich immer wieder erinnern das Carl nicht realistisch ist und nicht aus Fleisch und Blut. Oder etwas doch? Dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven denn einige Szenen sind doch sehr blutig und auch brutal, Carl ist der war gewordene Albtraum. Die Protagonisten sind durchweg authentisch beschrieben. Menschen wie du und ich. Obwohl ich zugeben muss das Jonas als Protagonist etwas flach gehalten ist bei ihm fehlte mir ein wenig Tiefsinnigkeit. Die Handlung an sich ist spannend, grausam, brutal und erinnert fast ein wenig an Horror. Allerdings gab es aber auch immer wieder Szenen die sich in die länge gezogen haben. Nach dem spannenden Prolog brauchte das Buch etwas um endlich an Fahrt auf zu nehmen. Ich habe als gehofft auf der nächsten Seite geschieht endlich was, doch dem war leider nicht so. Nach der Hälfte des Buches ging es dann richtig zur Sache und es nahm rasant an Fahrt auf. Was mir richtig gut gefiel immer wieder wurden kurze Stellen aus Jonas Büchern geschildert, das war natürlich spannend zu lesen. Kurz gesagt ist dieses Debüt der Autorin ein gelungener Thriller der zwar einige längen hat, dennoch habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Dieser Thriller ist Unvorhersehbar durch geschickte Wendungen gelingt es der Autorin den Leser noch zusätzlich in die Irre zu führen! Ich empfehle diesen Thriller bedingt weiter, Thriller Leser die auch vor blutigen Szenen nicht zurückschrecken werden mit diesem Buch sicherlich bestens bedient. Allerdings sollten zartbesaitete Leser lieber die Finger davon lassen, und im Zweifelsfall einfach die Leseprobe auf der Verlagsseite lesen. Dann steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg. Das Cover: Das Cover passt haargenau zur Story, es fällt auf und lässt vermuten welche Geschichte sich dahinter verbirgt, mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Skalpelltanz ist der Autorin ein spannendes und grausames Debüt gelungen welches seinen Leser an die Seiten fesselt und den Puls schneller schlagen lässt. Trotz einiger Längen hat mich dieser Thriller gut unterhalten können, deshalb bekommt Skalpelltanz von mir 4 Sterne!

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