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Rezension zu
INSEL

Eine spannende Fortsetzung

Von: matom's Bücherwelt
22.07.2020

Schon nach der letzten Zeile von „Dunkel“ habe ich mich auf die im Juli erscheinende Fortsetzung der Triologie gefreut: „Insel“. Die Faszination um die Ermittlerin Hulda hat mich im ersten Teil so gepackt, dass ich es kaum abwarten konnte den zweiten Teil zu lesen. Dankenswerter Weise haben wir das Buch von Randomhouse als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Für alle die noch nichts von der kurze Reihe gehört haben, hier der Klappentext von „Insel“: Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt. Was ist dort in dem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart – und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat … Wieder einmal war es ein spannender Einstieg in das Buch. Gefesselt von der sehr angenehmen Schreibweise hatte mich dieser Teil sofort wieder in seinem Sog. Der einzige Wehrmutstropfen zu Beginn war, dass man etwas auf die Hauptprotagonistin Hulda warten musste. Sie wurde im ersten Teil des Buches mit ihrem Leben zwar Kapitelweise immer eingestreut, jedoch nicht in der Dosierung wie ich es vom ersten Teil her kannte. Dieses Mal war es im Vergleich zum ersten Teil nämlich eher umgekehrt, dass sich das Leben der Ermittlerin eher um die Geschichte von 4 Jugendlichen geschlungen hat. Die Geschichte des Buches rankt sich um einen Todesfall einen jungen Mädchens, deren Clique sich zehn Jahre nach ihrem Tod wieder treffen und ein weiterer Todesfall ereignet sich auf einer vom der Außenwelt abgeschlossenen Insel. Es ist einer von Huldas großen Fällen Ihrer Kariere und Sie hofft, dass Sie dadurch auf der Karriereleiter eine weitere Stufe erklimmen kann und in ihrem vom Schicksal gebeutelten Leben einen Sinn geben kann. Das wirklich Besondere der Tribologie ist, dass Huldas Leben rückwärts erzählt wird. Hat man im ersten Teil Hulda kurz vor dem Ruhestand kennen und lieben gelernt, so erzählt dieser Teil die Mitte. Wieder einmal ist die ganze Geschichte sehr spannende geschrieben, jedoch nicht in der Schärfe wie im ersten Teil. Dennoch konnte ich das Buch wieder einmal kaum aus den Händen legen und hatte an einem Tag gelesen. Alle Charaktere sind außergewöhnlich. Es ist eine sehr gefühlsbetonte Schreibweise die ich nur in wenigen Büchern zuvor so erlebt habe. Jetzt bin ich wieder voller Vorfreude auf den letzten und dritten Teil „Nebel“ der dann im September erscheint. Ich glaube, dass ich bis dahin wahrscheinlich sogar den ersten Teil noch einmal lesen werden, weil es mir so ausgenommen gut gefallen hat.

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