Rezension zu
Metahuman - das Erwachen eines neuen Bewusstseins

Rezension: „Metahuman – Das Erwachen eines neuen Bewusstseins.“ von Deepak Chopra Ein Buch für Leser, die Geschichten, Vergleiche und wenig Theorie mögen. Eher ein Buch für absolute Anfänger, die von der Thematik vorher nichts oder noch wenig wissen und gerne viele kleine, aneinandergereihte Geschichten mögen. Nichts für bekennende Liebhaber für kurz und klar strukturierten Abhandlungen mit nur wenigen prägnanten Geschichten oder Vergleichen. In Teil 1, auf den ersten 176 Seiten wird sehr ausführlich in Beispielen aus Geschichte, Evolution, Untersuchungen (aus diversen Disziplinen) das Bewusstsein erklärt und auf die enge Verbindung von Körper und Geist hingewiesen. Auch im Teil 2 werden sehr viele Beispiele, Her- und Hinleitungen und Vergleiche gebracht, um den Begriff des Erwachens zu erklären. Konkret wird der Begriff dann tatsächlich zum Schluss. In Teil 3 „Metahuman sein“ geht es dann schließlich um die Themen, den Körper zu befreien und sich den Gesamtgeist zu widmen und um Nicht-selektives Gewahrsein. Danach folgen Anleitungen zu praktischen Übungen, ein 31-Tages-Programm. Diese sind logisch aufgebaut und für den Anfänger ein guter Einstieg. Deepak Chopra schreibt selber über das Buch auf Seite 307: „Ein Ziel dieses Buches ist es, den Prozess des Erwachens zu entmystifizieren. Der direkte Weg soll mühelos und natürlich sein. Die einzige Unsicherheit besteht darin, wie viel Zeit dafür benötigt wird – jeder Mensch, der ein höheres Bewusstsein erreichen will, startet seine Reise von einem anderen Ausgangspunkt, was sich auf die Reisedauer auswirkt.“ Vom Titel her hatte ich wegen dem Buchuntertitels „Das Erwachen eines neuen Bewusstseins" eher ein Buch für einen fortgeschrittenen Personenkreis vermutet und war letztendlich doch ein wenig enttäuscht. Betonen möchte ich allerdings, dass es für einen absoluten Einsteiger, der den Schreibstil von Deepak Chopra mag, sicherlich ein gutes Anfangswerk ist.