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Rezension zu
Der unsichtbare Garten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bewegende Geschichte

Von: Helenas_buchliebe
01.07.2020

Ohne jegliche Vorwarnung bekommt Vincent die Diagnose einer seltenen Augenkrankheit, an der er in 3 Wochen erblinden wird. Alle Zukunftspläne sind zerstört und Vincent zieht sich in das Landhaus seiner verstorbenen Großeltern zurück um zu sich selbst zu finden. Sein Plan: einen Gemüsegarten anlegen. Mir hat das Buch gut gefallen. Die Autorin hat mir Vincents Gefühlslage gut rüber gebracht, so dass ich mit ihm verzweifelt, wütend aber auch immer wieder hoffnungsvoll war. Dazu hat sie eine leichte Ironie reingebracht, die gut zum Charakter gepasst hat und die Ernsthaftigkeit der Thematik trotzdem beibehalten wurde. Man erfährt nicht nur, wie Vincent mit der Situation umgeht, sondern auch wie das Umfeld darauf reagiert. Enge Freunde gehen, weil sie nicht damit zurecht kommen und Menschen, welche sonst keine große Rolle in seinem Leben gespielt haben, nehmen sich dem an und werden zu engen Verbündeten. Ein kleiner Kretikpunkt ist, dass mit etwas mehr Tiefgang gefehlt hat. Ich konnte mit Vincent zwar gut mitfühlen, aber dieser kleine gewiesen Extesfunke blieb aus. Ein Buch, welches mich zum Nachdenken gebracht hat und sicherlich im Gedächtnis bleibt.

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