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Rezension zu
Das Versprechen der Freiheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Versprechen der Freiheit

Von: pias_booklove
11.06.2020

Inhalt England 1939: Europa steht kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, als das junge Dienstedchen Lily Sheppard den Ozeandampfer Orontes besteigt. Ihr Ziel ist Australien, weit weg von der Gefahr und den dunklen Schatten ihrer Vergangenheit. Die Überfahrt beginnt traumhaft - Jazzmusik, Cocktails und glamouröse Tanzabende. Lily schließt neue Freundschaften und erlaubt sich sogar, von einem Mann zu träumen, der in ihrem alten Leben unerreichbar gewesen wäre. Doch schon bald verblasst die schillernde Fassade, und die Passagiere zeigen nach und nach ihr wahres Gesicht - denn Lily ist nicht die einzige an Bord, die gefährliche Geheimnisse hat… Meine Meinung Tatsächlich fällt es mir eher schwer, meine Meinung zu dem Buch in Worte zu fassen. Es war weder besonders gut noch besonders schlecht. Der Schreibstil war locker und ließ sich gut lesen, aber mir gefiel nicht so gut, dass es im Präsens geschrieben war. Generell lese ich lieber im Präteritum, da ich im Präsens eher das Gefühl habe, mich nicht so gut in die Geschichte einfühlen zu können. Und da es hier um ein historisches Buch geht, hat das dieses Gefühl nur noch verstärkt. Im Gesamten wirkte das Historische auch eher oberflächlich, ich habe mich nicht völlig in die Zeit hineinversetzt gefühlt, was sehr schade war, da der Klappentext in die Richtung viel Hoffnung gemacht hat. Inhaltlich war ich auch zwiegespalten: Einerseits war die Geschichte durchweg recht interessant und eine gewisse Spannung war vorhanden. Gerade auch dadurch, dass sowohl Lily, die Protagonistin, als auch viele andere Charaktere so ihre Geheimnisse hatten und sich zum Teil sehr merkwürdig verhalten haben, sodass man einfach wissen wollte, was dahinter steckt. Andererseits hatte ich auch das Gefühl nicht richtig in der Story anzukommen und dass es sich irgendwie gezogen hat. Zum Großteil lag das wahrscheinlich auch daran, dass die Geheimnisse und das Verhalten der Charaktere so lange im Ungewissen lag. Erst auf den letzten 50-100 Seiten wurden diese aufgedeckt, vorher tappte man als Leser im Dunkeln und konnte nur rätseln. Die „Auflösung“ wirkte dann leider auf so wenigen Seiten zu schnell abgehandelt. Was da passiert ist, war absolut unerwartet und echt erstaunlich, aber ich hätte mir gewünscht, dass dem dann noch ein bisschen mehr Platz im Buch gelassen worden wäre. Fazit Alles in allem war es für mich ein drei Sterne Buch. Insgesamt wirkte die Geschichte ein bisschen oberflächlich, da man bis zum Ende nur wenig Einsicht in die Charaktere erhalten hat, trotzdem war es aber flüssig zu lesen und hat durchaus Spannung aufgebaut. Ein Must-read ist es meiner Meinung nach nicht, aber als einen Flop kann ich es auch nicht bezeichnen. 3/5 Sterne

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