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Rezension zu
Das sternenlose Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschöner Fantasyroman ❤

Von: elena_liest
30.05.2020

"Schon komisch, nicht wahr? Ein Buch zu lieben. Wenn die Worte auf der Seite so kostbar werden, dass sie sich anfühlen wie ein Teil deiner eigenen Geschichte, weil sie das wirklich sind." - Erin Morgenstern, "Das Sternenlose Meer" Zachary Ezra Rawlins ist ein ganz normaler Student - glaubt er zumindest. Denn eines Tages fällt ihm bei einem seiner täglichen Bibliotheksbesuche ein Buch in die Hand. Es hat keinen Autor, trägt nur den Titel "Süßes Leid". Und es handelt von ihm. So wird Ezra in eine Geschichte hineingezogen, die älter als er ist, viel älter und trotzdem scheinbar nur mit ihm funktionieren kann... Stellt euch vor, ihr klappt ein Buch auf und es handelt von Büchern. Von Geschichten. Von Märchen und Sagen, von Geschichten in Geschichten, von riesigen, unterirdischen Bibliotheken. Und all das in einer sprachlichen Rafinesse und Einzigartigkeit, die euch sonst noch nie begegnet sind. Ihr möchtet so ein Buch? Dann lauft bitte zur nächsten Buchhandlung eures Vertrauens und schnappt euch "Das sternenlose Meer" von Erin Morgenstern. Ich lese seit einiger Zeit nicht mehr so häufig Fantasyromane - zu oft wurde ich enttäuscht, zu oft gleichen sich die Geschichten, zu vieles ist abgedroschen und abgenutzt. "Das sternenlose Meer" ist all das nicht. Das Buch hat mich verzaubert, von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist wunderschön, bittersüß und absolut einzigartig. Erin Morgenstern schreibt so schön, dass ich ihre Worte am liebsten alle einzeln ausgekostet hätte - hätte ich nicht unbedingt wissen wollen, wie diese besondere Geschichte weitergeht. Die Autorin hat mit diesem Buch eine Hymne auf die Literatur geschrieben und mit hinein zwei Liebesgeschichten gewoben, die ihresgleichen suchen. Ich war so tief berührt davon, dass ich doch fast geweint hätte, was bei mir bei Büchern nicht oft vorkommt. Ihr merkt - ich liebe dieses Buch. Es ist mit nichts zu vergleichen, wird wohl auch nicht von jedem ebenso verstanden und geliebt werden, für mich war es aber einfach was ganz besonderes. Man merkt, dass Erin Morgenstern sich mit Büchern und dem Lesen beschäftigt hat, beidem wahrscheinlich genauso verfallen ist wie ich und eine Hommage daran schreiben wollte. Das ist ihr gelungen. Es gibt 5 / 5 ⭐ und eine riesige Leseempfehlung!

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