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Rezension zu
Blaue Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hat leider ein paar Längen

Von: scarlett59
10.05.2020

Zum Inhalt: Milena vertritt ihre Mutter als Geschäftsführerin im Nachtclub „Blue Nights“, was ihr überhaupt nicht gefällt. Als einem alten Mann der Einlass verwehrt wird, erleidet er einen Herzanfall. Dies beschäftigt Milena noch in den Tagen danach. Also versucht sie die Hintergründe herauszufinden, warum dieser Mann, der keineswegs in die übliche Gäste-Klientel passte, unbedingt ins „Blue Nights“ wollte ... Meine Meinung: Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die auf den ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Und auf beiden spielen Liebe und Geheimnisse eine tragende Rolle. Das sind schon mal Voraussetzungen, wie ich sie mag. Gleichzeitig wird ein schönes „Bild“ der 50er/60er Jahre in Deutschland gezeichnet, welches ich als sehr authentisch empfunden habe. Die Geheimnisse beider Zeitebenen werden gegen Ende des Buches aufgelöst, womit ich beinahe nicht mehr gerechnet hatte. Denn zwischendrin gab es doch den einen oder anderen „Hänger“, u.a. dadurch, dass für meinen Geschmack zu wenig Handlung stattfand und stattdessen zu viele Gedanken „gewälzt“ wurden. Fazit: ein interessanter Einblick in die 50er/60er Jahre, doch mit einigen Längen

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