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Rezension zu
Die Tote mit dem Diamantcollier - Ein Fall für Jackie Dupont

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Ermittlerin mit einer Hundeschwäche

Von: ArtbyOda
26.04.2020

Meinung: Dieses Buch hat mich einige Anläufe gekostet. Die ersten 30 Seiten ziehen sich wie Kaugummi und man wartet endlich darauf, dass die Geschichte beginnt. Ich habe verschiedene Rezensionen zu dem Buch gelesen und immer wieder tauchte der Begriff eines „weiblichen James Bond“ auf. Dem muss ich zustimmen, aber ich muss auch sagen, dass ich die Protagonistin sehr sympathisch fand. Nur die Gespräche mit ihrem Hund (dem Superhund) fand ich etwas affig. Tiere sind intelligent, dass steht außer Frage, aber ganze Konservationen kann man mit ihnen nicht führen, eher Monologe. Zusätzlich hat mich das Ende gestört. Ohne zu spoilern: es gibt etwas, außerhalb des Mordes, das in diesem Band nicht aufgeklärt wird. Interessant wäre ob das im zweiten Band (Veröffentlichung = 20.09.20) aufgegriffen und weitergeführt wird. Der rote Faden ist gut eingearbeitet und ich muss sagen ich habe nichts vom Mörder oder anderen Entwicklungen vorgeahnt. Der Erzählstil ist interessant und nicht langatmig. Allerdings fand ich die Art und Weise Briefe zwischen die Kapitel zu packen nicht sehr zielführend. Ich habe nichts aus diesen Briefen gelernt, außer das sie mich aus dem Lesefluss gebracht haben. Das Cover ist dem Buch entsprechend. Die Dame auf dem Cover ist edel, hat aber gleichzeitig einen Revolver in der Handtasche, also ganz wie Jackie Dupont. Zugleich spiegelt es den Glanz und Glamour der Zeit wieder. Fazit: Ein nettes Buch, dass aber leider nicht über durchschnittlich bei mir wegkommt. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Ich hätte aber auch nichts verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte.

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