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Rezension zu
Mein Rom

Naja - typisch Englisch

Von: Guido Krutscher aus Erding
18.04.2020

Als grosser Romfreund und Leser früherer Publikationen von Andreas Englisch habe ich mir auch dieses Buch gekauft und bin aber relativ enttäuscht. Erstens ist die Geschichte vom Dialog mit seinem Sohn, die als Aufhänger für den Romtrip dient billig und klar ersichtlich konstruiert und schlicht sicherlich zu grossen Teilen erfunden. So Stereotyp wie der Sohn reagiert, das kann nur angedichtet sein. Dazu kommt der typisch hyperaktive Erzählstil vom Auto der weder einen roten Faden kennt, noch bei einem Thema bleiben kann ohne ständig hin und her zu springen. Da wird entweder durch Wiederholungen Platz geschaffen oder er ist wirklich so konfus. Man kann einfach nicht in Ruhe lesen sondern es macht irre. Und als Abschluss: Viele der Thesen, die er sensationslüstern aufstellt, stimmen einfach ganz und gar nicht. Die ständige Behauptung, der heilige Petrus sei z.B. niemals in Rom gewesen ist einfach absoluter Humbug. Deswegen habe ich das Buch auch weggelegt. Wer will schon mit FehlinFormationen oder Halbwahrheiten gesättigt werden? Finger Weg von diesem Käse, ausser Sie haben die Bildzeitung schon ausgelesen oder wollen nur unterhalten werden.

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