Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Nachts nach Venedig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein zauberhaftes Buch für den Strand

Von: seesternsbücher
28.04.2015

Da dieses Buch in mein “Beuteschema” passt, musste ich es einfach lesen. Ich lese gerne Bücher, deren Handlung entweder in München, Hamburg, Paris, London, New York oder Stuttgart spielt. Als ich mit dem Lesen des Buchs begonnen hatte, war ich anfangs etwas verwirrt, da ich davon ausgegangen bis, dass dieses Buch aus Imogens Sicht beschrieben wird. Doch Imogens Handlungsstrang ist einer von mehreren. Im ersten Abschnitt werde alle Personen vorgestellt, die sich mit dem Orient Express von Calais auf den Weg nach Venedig machen und ich muss gestehen, dass ich während des Lesens ein bisschen neidisch geworden bin. Auf den Weg nach Venedig machen sich unter anderem Simon, dessen Kinder (Beth und Jamie) und Simons Freundin Stephanie, sowie der berühmte Fotograf Riley und dessen Lebensgefährtin (die erst in Paris zu steigen), Archie (dessen Freund Jay ihn bei einem Wettbewerb angemeldet hat) und Emmie (die, die Reise ebenso gewonnen hat) und Imogen. Imogen bekam diese Reise von ihrer Großmutter geschenkt, damit diese ein Bild in Venedig abholen soll. Emmie und Archie sind die Einzigsten, die diese Reise nicht unbedingt freiwillig antreten, schlimmer noch, kurz bevor sie den Pullman Zug betreten durften, mussten sie sich einen Foto Shooting unterwerfen. In Rückblenden wird die Geschichte von Adele erzählt. Adele ist Imogens Großmutter. Im Verlauf des Buchs erzählt die Autorin, wie es dazu kommen konnte, dass Adele eine Affäre mit Jack Molloy begonnen hat. Die Kinder sind im Internat, der eigene Mann scheint desinteressiert zu sein und nur in Jacks Armen fühlt sich Adele begehrenswert und lebendig. Doch es gibt nichts umsonst im Leben und das muss auch Adele sehr schnell fest stellen. Obwohl die Fahrt von Calais nach Venedig sehr überschaubar ist, passieren an Board des Zuges viele größere und kleinere Dramen ab. So muss sich Beth unter anderem damit auseinandersetzen, dass sie möglicherweise schwanger sein könnte und sie Angst vor der Reaktion ihres Vaters hat. Doch zum Glück hat sie in Stephanie eine Verbündete gefunden, die ihr hilfreich zur Seite steht. Auch wenn ich mich der Klappentext am Anfang ein wenig verwirrt hat, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und das liegt unter anderem am angenehmen Schreibstil der Autorin. Ihre Beschreibung des Pullman Zugs und des Orient Express waren so lebhaft und detailgetreu,dass sogar ich mir das Setting sehr gut vorstellen konnte. Da ich das Buch ziemlich gerne gelesen habe, mein Fernweh ganz dolle geweckt wurde, kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Wer noch auf der Suche nach der passenden Strandlektüre ist, kann mit diesem Buch nichts falsch machen. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen. Mein Dank geht an den Diana Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.