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Rezension zu
Puppenheim

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Puppenheim von Sarah Hilary

Von: Literaturblogsaarland
22.03.2020

Inhalt : Ein packender Thriller aus London. Für alle Leser von Nicci French. Erstmals auf Deutsch. Eine Reihe mysteriöser Vermisstenfälle hält London in Atem. Junge Mädchen, die von zu Hause ausgebrochen sind, verschwinden von einem Tag auf den anderen spurlos. Das Gerücht geht um, ein geheimnisvoller Mann habe seine Finger im Spiel. Schon bald wird die erste Leiche gefunden, hindrapiert wie eine Puppe. Marnie Rome von der Kriminalpolizei London wird zum Tatort gerufen. Marnie, die brillante Ermittlern, die aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, Opfer zu sein. Und die sofort spürt, dass man sich auf die Fürsorge dieses Mannes nicht verlassen kann ... Vita : Sarah Hilary lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bristol. Sie arbeitet bei einem bekannten Reiseführerverlag, war jedoch auch schon als Buchhändlerin oder bei der Royal Navy tätig. »Herzenskalt«, der erste Teil der Reihe um die unerschrockene Ermittlerin Marnie Rome, wurde in England als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet. Meine Meinung : Bei diesem Band handelt es sich um den dritten Teil der Marnie Rome Reihe. In London verschwinden auf mysteriöse Weise junge Ausreißerinnen spurlos. Dann passiert in Battersea ein folgenschwerer Unfall mit vier teils schwer verletzten Personen. Darin verwickelt scheint ein junges rothaariges Mädchen, dass nach dem Unfall wohl unter Schock stehend, einfach davonspaziert ist. Bald jedoch wird für die Emittler Marnie Rome und Noah Jake der Unfall zur Mordermittlung, als eine Ausreißerin tot aufgefunden wird. Schon der Anfang des Buches liest sich spannend und man wird als Leser direkt in die Geschichte hineingezogen. Wir befinden uns zwei Jahre vor der eigentlichen Story. Wir erfahren von Christie, einer Obdachlosen, die die Bekanntschaft eines großen, blonden Mannes macht. Dieser verspricht ihr Sicherheit..? Die Handlung setzt sich aus verschiedenen Erzählsträngen zusammen. Zum einen begleiten wir die beiden Ermittler Marnie Rome und Noah Jake bei ihrer Arbeit, zum anderen lernen wir Aimee kennen, ebenfalls eine Obdachlose. Hilfreich für die Ermittlungen ist außerdem, dass sich Noah Jake in Personen hineinfühlen kann. Uns als Leser ist relativ schnell klar, wer der Täter ist und auch das Motiv wird nicht hinterm Berg gehalten. So sind wir den Ermittlern immer eine Nasenlänge voraus und sehen ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter. Mir hat die Komplexität der Geschichte gut gefallen und auch die beiden Ermittler waren mir von Anfang an sympathisch. Ich werde mir auf jeden Fall auch die beiden Vorgängerbände zulegen, weil ich denke, dass man dann noch mehr über die Vorgeschichte von Marnie Rome erfährt. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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